Wiederaufflammen des Terrorismus: Iran sichert Syrien weitere Unterstützung zu
Der Parlamentspräsident der Islamischen Republik Iran Mohammad Bagher Ghalibaf hat versprochen, Syrien im Kampf gegen Terroristen zu unterstützen, nachdem der Extremismus-Terrorismus in dem arabischen Land wieder aufflammt.
„Die neuen Aktionen der Terrorgruppen sind Teil der Verschwörung der USA und des illegitimen zionistischen Regimes“, schrieb Ghalibaf am Freitag auf seinem X-Konto.
Er forderte die Nachbarn Syriens auf, „wachsam zu sein und nicht in ihre Falle zu tappen“.
„Die Islamische Republik Iran und die Achse des Widerstands werden die syrische Regierung und das syrische Volk wie in der Vergangenheit gegen die neue Verschwörung unterstützen“, betonte darin Ghalibaf.
Die von Hayat Tahrir al-Sham angeführten Terroristen starteten am Mittwoch groß angelegte Angriffe in den Provinzen Aleppo und Idlib im Nordwesten Syriens und nahmen dabei Berichten zufolge große Gebiete ein.
Seitdem liefern sich die syrischen Regierungstruppen und Terroristen heftige Gefechte.
Am Freitag hatte der iranische Außenminister Abbas Araghchi ein Telefongespräch mit seinem syrischen Amtskollegen Bassam al-Sabbagh geführt.
Araghchi bezeichnete dabei die Entwicklung in Syrien als „einen amerikanisch-zionistischen Plan“, der zu den Niederlagen des israelischen Regimes gegenüber den Widerstandsbewegungen im Libanon und in den gesamten palästinensischen Gebieten geführt habe.