Genf: Araghchi gegen Politisierung der Menschenrechte
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Genf (ParsToday) - Der iranische Vizeaußenminister Abbas Araghchi hat hervorgehoben, dass es wichtig und notwendig sei, die Menschenrechte nicht zu politisieren.
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Mrz 01, 2017 07:16 Europe/Berlin
  • Genf: Araghchi gegen Politisierung der Menschenrechte

Genf (ParsToday) - Der iranische Vizeaußenminister Abbas Araghchi hat hervorgehoben, dass es wichtig und notwendig sei, die Menschenrechte nicht zu politisieren.

Abbas Araghchi hat am Dienstag bei der UN-Menschenrechtsrats-sitzung in Genf die Instrumentualisierung der Menschenrechte durch einige Länder kritisiert und hervorgehoben, dass der UN-Menschenrechtsrat einen konstruktiven Dialog für das Voranbringen der Menschenrechte nutzen, und nicht zu einer Institution für Beschuldigungen und Schaffung von Differenzen werden sollte.

Der iranische Vizeaußenminister fügte hinzu, dass Iran immer mit der UNO bei den Menschenrechtsfragen kooperiert habe, und aufgrund dessen der Erlass von Resolutionen über die Menschenrechtslage in Iran völlig unbegründet und inakzeptabel seien.

Er wies auf die vielen Menschenrechtsverletzungen im Jemen durch Saudi-Arabien hin, und ergänzte, dass die Weltgemeinschaft gegenüber den Bombardierungen der Zivilbevölkerung im Jemen, vor allem auch der Frauen und Kinder, nicht passiv bleiben dürfe.

Außerdem forderte er die sofortige Beendigung der Besatzung Palästinas und der systematischen Verletzungen der Menschenrechte der Palästinenser durch das israelische Regime.