Iranischer und türkischer Präsident beraten über regionale Fragen

Teheran/Ankara (Parstoday) - Die Präsidenten Irans und der Türkei, Hassan Rohani und Recep Tayyip Erdogan, haben am heutigen Donnerstag über die Intensivierung der Zusammenarbeit und Konultationen zwischen beiden Staaten zur Lösung der Probleme in der Region telefonisch gesprochen.

Rohani wies auf die Lage in Syrien und im Irak hin und sagte, dass die Sicherheit zu diesen Ländern noch nicht vollständig zurückgekehrt sei. "Die sensible Lage in der Region beansprucht mehr denn je die Zusammenarbeit zwischen Teheran und Ankara zur Herrstellung von Stabilität und Sicherheit in der Region", so Irans Präsident.

Er fügte hinzu: "Iran sieht die Wünsche einiger Separatisten und die gegenwärtigen Probleme in der Persischen Golfregion nicht zu Gunsten des regionalen Friedens und der Stabilität". Ferner äußerte Rohani sein Bedauern über die Katastrophe in Myanmar und sagte, dass Iran die Unterdrückung der Muslime auf der ganzen Welt verurteile.

Türkeis Präsident Erdogan unterstrich bei diesem Telefongespräch den Ausbau der Zusammenarbeit mit Teheran und bezeichnete die Bildung eines Kooperationsrates zwischen Iran und der Türkei sowie Treffen und Austausch zwischen Regierungsvertretern beider Staaten als einen effektiven Schritt in Richtung Entwicklung und Stärkung der bilateralen Beziehungen.