Zarif: Ausländische Einmischungen haben zu Differenzen in der Region geführt
Teheran (Parstoday) - Der iranische Außenminister hat unter Hinweis auf die Krisen in der Region betont, dass ausländisches Einmischungen zu den Differenzen in der Region des Mittleren und Nahen Ostens geführt haben.
Mohammad Javad Zarif hat im US-Magazin 'The Atlantic', das heute (Dienstag) veröffentlicht wurde, bezüglich der Syrienkrise geschrieben, dass Millionen Syrer ihre Wohnungen nicht wegen einer Person, einer Sekte oder einer Regierung verlassen haben, sondern vor Krieg und Terror geflohen sind.
Bezüglich der von ihm als trügerisch und unbegründet bezeichneten Behauptungen über ein "aggressives Verhalten" Irans sagte er: "Iran wird seinen Weg, der auf Dialog, Respekt und gegenseitiges Verständnis aufgebaut ist, fortsetzen."
Die Unruhen in Syrien hätten 2011 mit der Einmischung der arabischen und westlichen Länder in Syrien, in Form der Unterstützung für terroristische Gruppen begonnen, hieß es weiter.
Außenminister Zarif wies auch auf die voraussichtliche Nicht-Bestätigung des Atomabkommens durch US-Präsident Trump hin und schrieb: "Sie haben Iran auf unfaire Weise diffamiert."
