Iran: Bericht von UN-Sonderberichterstatterin ist politisch, voreingenommen und illegitim
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Teheran (IRIB) - Das iranische Außenministerium hat den neuen Bericht von Asma Jahangir, der Sonderberichterstatterin der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, als voreingenommen und mangelnd an Legitimität und Glaubwürdigkeit bezeichnet.
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Oct 27, 2017 18:21 Europe/Berlin
  • Iran: Bericht von UN-Sonderberichterstatterin ist politisch, voreingenommen und illegitim

Teheran (IRIB) - Das iranische Außenministerium hat den neuen Bericht von Asma Jahangir, der Sonderberichterstatterin der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, als voreingenommen und mangelnd an Legitimität und Glaubwürdigkeit bezeichnet.

Bahram Ghassemi, der Sprecher des iranischen Außenministeriums sagte am Donnerstagabend, dass die Islamische Republik Iran davon überzeugt sei, dass das Urteil der UN-Berichterstatterin der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen über die Lage der Menschenrechte in Iran, politisch und unfair sei.

Er betonte, dass der Bericht der UN-Berichterstatterin basierend auf unfairen Resolutionen und mit dem Ziel politischer Einschränkungen Irans erstellt wurde, und fügte hinzu, das politische, unehrliche und vollkommen ambivalente Vorgehen mancher Länder habe nichts als die weltweite Schwächung des Status der Menschenrechte und die Blamage der sogenannten Verteidiger der Menschenrechte, die alle eine dunkle Bilanz bezüglich dieser Werte haben, zur Folge.

Die UN-Sonderberichterstatterin in Menschenrechtsfragen für Iran hat in ihrem Bericht über die ersten 6 Monate 2017 erneut die Durchführung des islamischen Vergeltungs-Gesetzes und das Erhängen als Todesurteil für Rauschgifthändler kritisiert.