Rohani: Die Feinde suchen nach neuen Intrigen in der Region
Teheran (Parstoday/Al-Alam) - Nach Scheitern ihrer diversen Intrigen in der Nahostregion arbeiten die Feinde nun an Neuen, so Irans Präsident, Hassan Rohani.
Nach einer Sitzung der Vorsitzenden der drei Staatsgewalten (Legislative, Exekutive und Jurisprudenz) am Samstag wies Rohani vor Journalisten auf die großen Erfolge der Völker in der Region im Kampf gegen den Terroristen hin und sagte: "Dem irakischen, syrischen und libanesischen Volk ist es mit Hilfe ihrer Armeen und der Unterstützung befreundeter Länder, insbesondere der Islamischen Republik Iran, gelungen, diese Probleme fast vollständig loszuwerden". Der Terrorismus in diesen Ländern neigt seinem Ende zu, so Rohani. Er fügte hinzu: "Der Plan des Feindes für die Auflösung der Länder und Festlegung neuer geografischer Grenzen in der Region ist gescheitert. Aufgrund dieser Erfolge ist es offensichtlich, dass die Vereinigten Staaten, das zionistische Regime und ihre Verbündeten nervös und wütend sind."
Irans Präsident deutete zudem auf die Lage im Jemen hin und bedauerte, dass seit Jahren die armen Menschen im Jemen bombardiert würden, sich dort die Cholera-Epidemie ausgebreitet habe und die Menschen an Hungersnot litten. Außerdem sei das Land von der Außenwelt abgeschnitten, das sei unerträglich, so Präsident Rohani weiter.
Rohani, der auch Vorsitzender des Obersten Nationalen Sicherheitsrats ist, unterstrich, die aktuelle Lage in der Region bezeuge, dass die Feinde nach anderen Plänen und Szenarien suchen. "Die Menschen müssen in dieser Hinsicht wachsam sein und auch die Verantwortungsträger die entsprechenden Vorkehrungen dazu treffen", fuhr er fort.