Rohani betont Abnahme der Gewalt in der Region
Sotschi (ParsToday) - Der Dreier-Gipfel zwischen Iran, Russland und der Türkei hat heute Mittwoch in der russischen Stadt Sotschi stattgefunden.
"Die Islamische Republik Iran war das erste Land, das dem syrischen Volk und der Regierung des Landes zur Hilfe geeilt ist", sagte der iranische Präsident heute Mittwoch auf dem trilateralen Gipfeltreffen in Sotschi.
In Bezug auf die jüngsten Siege der Widerstandsfront und das Ende der IS-Kontrolle über den Irak und Syrien sagte er: "Es ist notwendig, den Kampf gegen den Terrorismus fortzusetzen, um auch seine letzten Zellen in Syrien auszurotten."
Rohani fügte hinzu: "Die Lektion, die die Menschen in der Region aus dem künstlich erzeugten Konflikt in Syrien ziehen müssen, besteht darin, dass einige sich demokratisch zeigende Regierungen vor keinen Gewalttaten zurückschrecken, wenn es darum geht, ihre Ziele zu erreichen."
Laut dem iranischen Präsidenten haben diese Mächte immer noch nicht begriffen, dass Terrorismus und Gewalt nicht auf eine Region beschränkt bleiben, sondern auf alle Teile der Welt übergreifen.
"In der Region herrschen nun neue Bedingungen, in der die Gewalt abnimmt", so Rohani weiter. Er ergänzte: "Jene, die den Terrorismus in die Welt gesetzt haben, sind nun besorgt, dass IS-Terroristen in ihr Land kommen. Sie wollen neue Spannungen hervorrufen, die die Stabiliät in Ländern wie Iran zum Ziel haben.
Der iranische Präsident war am Mittwoch zur Teilnahme am Dreier-Gipfel der Staatschefs Irans, Russlands und der Türkei in die russische Stadt Sotschi gereist.
