Irans Parlamentspräsident: Interparlamentarische Konferenz islamischer Länder ist Stimme der Muslime
Teheran (ParsToday) - Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani hat die Interparlamentarische Konferenz islamischer Länder als Stimme der Muslime in der Region und in der islamischen Umma angesehen.
Palästina ist immer eine wichtige Frage der islamischen Welt gewesen. Die Teheraner Konferenz ist eine Gelegenheit zur Unterstützung der islamischen Länder für das palästinensische Volk, sagte Ali Laridschani am Montag auf der Vollversammlung der Interparlamentarischen Konferenz der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Teheran
In den letzten Jahren erreichten die USA durch ihre Intrigen in der islamischen Welt eine Gelegenheit, al-Quds als Hauptstadt des zionistischen Regimes anzuerkennen. Das politische Bewusstsein der muslimischen Nationen verhinderte aber dies, hob Irans Parlamentspräsident hervor.
Die islamischen Länder sollen nicht zulassen, dass das Leiden des palästinensischen Volkes verdoppelt wird. Deshalb ist das Thema Palästina eines der wichtigen Themen, die auf der Tagesordnung der interparlamentarischen Konferenz der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit stehen, betonte Laridschani.
Die 20. Vollversammlung der Interparlamentarischen Konferenz der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit begann am Montag in Teheran in Anwesenheit von 44 Parlamentsdelegationen mit der Arbeit.
Die 13. Interparlamentarische Konferenz der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit wird am Dienstag, dem 16. Januar, in Anwesenheit iranischer Führungsträger und Parlamentschefs der Teilnehmerländer zeremoniell eröffnet. Diese Sitzung endet am Mittwoch mit der Veröffentlichung einer Abschlusserklärung.
