Iran: Raketenprogramm ist nicht verhandelbar
Teheran (ParsToday) - Das iranische Außenministerium hat die Behauptung der britischen Zeitung "Financial Times" über die Befürwortung der iranischen Regierungsverantwortlichen für intensive und ernsthafte Gespräche über das iranische Raketenprogramm und die regionalen Fragen, zurückgewiesen.
"Der politische Kurs und die Position der Islamischen Republik Iran über ihr Raketenabwehrprogramm sind vollkommen klar. Und die anderen Länder sind sich auch über diese Position der IR Iran bewusst", sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Bahram Ghasemi am Mittwoch auf die Behauptungen der britischen Zeitung.
"Das iranische Raketenprogramm dient allein der Verteidigung und Abschreckung und wendet sich gegen kein anderes Land", hob er hervor. "Die IR Iran wird anderen Länder nicht erlauben, sich in die internen Angelegenheiten oder die Verteidigungspolitik des Landes, insbesondere das Raketenprogramm, einzumischen", fügte Ghasemi hinzu.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums bezeichnete die iranische Politik in der Region als konstruktiv und stabilisierend, sie stärke den Frieden und die Sicherheit in der Region.
Er ergänzte, dass wenn die Böswilligen und Extremisten bei die Herstellung der Sicherheit und des Friedens in der Region nicht helfen könnten, dürften sie aber nicht die Rolle Irans, der für die Bekämpfung von Terrorismus, Unsicherheit und Instabilität hohe Kosten aufgebracht hat, ignorieren und Unsicherheit und Terrorismus in der Region verschärfen.
