Rohani: Teheran will Beziehungen zu Havanna ausbauen
Teheran (Parstoday) - Iran und Kuba, als zwei revolutionäre Länder, unterhielten laut Irans Präsident sehr gute Beziehungen zueinander, und die iranische Regierung wolle ihre Beziehungen zu der kubanischen Regierung ausweitern und werde diesen Weg auch fortsetzen.
"Iran und Kuba waren nach ihrer jeweiligen Revolution gleichen Intrigen ausgesetzt, und die Namen Imam Khomeini (r.a.) als revolutionärer Muslim-Führer und Fidel Castro als einer der revolutionären Führer in die Geschichte der Revolutionen eingegangen", sagte Hassan Rohani am Samstag, in einer Rede nach der Entgegennahme des Beglaubigungsschreiben des neuen kubanischen Botschafters in Teheran, Alexis Bandrich Vega.
Es bestehe sehr gute Kapazitäten zum Ausbau der Beziehungen zwischen Teheran und Havanna in verschiedenen Wirtschaftsbereichen, insbesondere in Wissenschaft und im Energie, welche im Interesse beider Länder genutzt werden sollten, unterstrich Irans Präsident.
Ferner betonte Rohani, Teheran lehne Sanktionen als ein falsches und veraltetes Werkzeug, ab. Er fügte hinzu: "Die Islamische Republik Iran ist gegen rücksichtslose Sanktionen gegen unabhängige Nationen, einschließlich Kuba."
Kubas neuer Botschafter in Teheran würdigte bei diesem Treffen die wirkungsvolle Rolle Irans bei der Herstellung von Stabilität und Sicherheit in der Region und auf der Welt und sagte, sein Land sei der Auffassung, dass umfassende Beziehungen zu der Islamischen Republik Iran der beste Weg sei, den unfairen US-Sanktionen entgegenzuwirken.