Erklärung der Staatschefs Irans, Russlands und der Türkei am Ende des Ankara-Gipfels
Ankara (ParsToday) - Die Präsidenten Irans, der Türkei und Russlands haben am Ende des Ankara-Gipfels in einer gemeinsamen Erklärung die Fortsetzung des Kampfes gegen den Terrorismus bis zu dessen völliger Zerstörung in Syrien betont.
Hassan Rohani, Recep Tayyip Erdogan und Wladimir Putin wiesen in dem Kommunique vom Mittwoch darauf hin, dass die Astana-Konferenz in Kasachstan die einzige effektive internationale Initiative sei, die zur Verringerung der Gewalt in ganz Syrien und zu Frieden und Stabilität im Land beitrug. Darüber hinaus betonten sie ihre Entschlossenheit, die Zusammenarbeit bei der Lösung der Syrien-Krise fortzusetzen.
Die drei Staatschefs betonten in der Abschlusserklärung auch die Fortsetzung der Zusammenarbeit, um einen dauerhaften Frieden und Waffenstillstand in Syrien zu erreichen. Die Internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen wurden aufgefordert, die humanitäre Hilfe für Syrien zu erhöhen.
Desweiteren betonten Rohani, Erdogan und Putin ihr anhaltendes Engagement für die Souveränität, Unabhängigkeit sowie die Einheit und territoriale Integrität des Landes und erklärten, dass die Krise in Syrien keine militärische Lösung habe und nur durch einen politischen Prozess begleitet von Verhandlungen zu lösen sei.
Die Präsidenten Irans, der Türkei und Russlands kamen ferner überein, ihr nächstes Treffen in Teheran abzuhalten.
Vor dem Ankara-Gipfel waren die drei Staatspräsidenten am 22. November 2017 in Sotschi zu einer Syrien-Konferenz zusammengekommen.