16 IS-Frauen nach Rückkehr in Iran verurteilt
Teheran (ParsToday/Tasnim) - Nach den Worten des iranischen Generalstaatsanwalts sind 16 weibliche Mitglieder der IS-Terrormiliz nach ihrer Rückkehr in den Iran, verurteilt worden.
Wie Abbas Jafar Dolatabadi am Sonntag bekannt gab, hatten sich die Frauen zur Unterstützung der IS-Terrormiliz nach Syrien begeben; bei ihrer Rückkehr in das Land wurden sie verhaftet. Sie seien in Syrien auch angelernt worden, Terroranschläge zu verüben, so Dolatabadi.
Laut dem Teheraner Staatsanwalt habe sie das Gericht nun zu Haftstrafen, Herausgabe ihres von der Terrormiliz erhaltenen Gehalts und zu zusätzlichen Strafen verurteilt.
Im Anschluss seiner Aussagen ging Dolatabadi auf die feindseligen Aktionen der USA gegen Iran ein und hob hervor: Die US-Regierung versucht durch Unterstützung der Oppositionsbewegungen, die Rolle Irans in der Region zu schmälern.
Die Zunahme der Cyber-Bedrohungen zähle laut Dolatabadi, zu den weiteren Programmen der US-Administration. Außerdem seien die Amerikaner darauf aus, den politischen Zusammenhalt in Iran zu sabotieren wie auch ethnische Spannungen im Land zu erzeugen.