Iranischer Roter Halbmond: Verstoß gegen internationales Recht durch zionistisches Regime – Alarm für Weltgemeinschaft
Teheran (ParsToday) – Das Nationalkomitee der der Hilfsorganisation "Rote Halbmond-Gemeinschaft" im Iran hat die Ermordung der palästinensischen Krankenschwester Razan al-Najjar durch israelische Schafschützen verurteilt.
In einer heute verbreiteten Erklärung gab das Komitee bekannt: „Dieses verbrecherische Vorgehen löste erneut die Besorgnisse über die wiederholten Verstöße des zionistischen Regimes gegen das internationale Völkerrecht aus.“
In dieser Erklärung heißt es weiter: „Der Märtyrertod der palästinensischen Krankenschwester sei eine klare Verletzung der vier Genfer Konventionen von 1949 sowie eine Missachtung der Internationalen Gepflogenheiten im Bereich des Schutzes von medizinischem Personal bei bewaffneten Angriffen."
Das Beharren des zionistischen Regimes auf solchem Verbrechen sei ein Alarm für die Weltgemeinschaft und führe zur Verzweiflung der Völkergemeinschaft und humanitären Hilfsorganisationen bei der Ausübung ihrer humanitären Aufgabe.
Razan al-Najjar, eine palästinensische Krankenschwester, wurde am 10. Freitag der Proteste „Marsch der Rückkehr“ an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel während der Hilfsleistungen durch israelische Soldaten erschossen.