Irans Parlamentspräsident: Teheran war in Anlehnung an seine bekannten Prinzipien in Atomverhandlungen eingetreten
Teheran(ParsToday)- Die Islamische Repubklik Iran sei laut dem Parlamentspräsidenten in Anlehnung an seine bekannten Prinzipen und Taktiken in die Atomverhandlungen mit der Gruppe 5+1 eingetreten, deren Ergebnisse auch durch den UN-Sicherheitsrat bestätigt worden seien.
In einer Rede am Sonntag wies Ali Laridschani auf die Ziele Irans in den Atomverhandlungen hin und sagte: Herausnahme Irans aus dem Grundsatz "7" des UN-Sicherheitsrats, die Schließung des PMD-Dossiers, die Unterzeichnung des Atomabkommens sowie die Aufhebung der Sanktionen waren die Ergebnisse der Atomverhandlungen Irans mit der G5+1, die nun durch den einseitigen Ausstieg der USA zu scheitern drohen.
Irans Parlamentspräsident bekräftigte: Nach ihrem Rückzug aus dem Atomabkommen versuchen die USA nun, Iran politisch und sicherheitsspezifisch ins Chaos zu stürzen, und zwar über Wirtschaftssanktionen.
Laridschani äußerte sich dann zu der Präsenz Irans in der Nahostregion und sagte: Die Hilfe Irans im Bereich der Militärberatung an Irak und Syrien diente der Terrorismusbekämpfung in diesen Ländern sowie der Sicherheit der iranischen Nation und nationalen Interessen des Landes.
Der Präsident der iranischen Legislative fügte hinzu: Das USA/Israel/Saudi-Arabien-Dreieck ist heute in der Region aktiv geworden, um Störungen im Iran und in der Region zu verursachen. Sie wollen zudem Länder "kaufen", soweit sie es können.