Iran und Österreich kooperieren im Bereich nicht übertragbarer Krankheiten
Teheran (IRINN/IRIB) - Der stellvertretende iranische Gesundheitsminister hat von der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen Wien und Teheran berichtet, in der es um medizinische Ausbildung, Eindämmung nicht übertragbarer Krankheiten, Diabetes und die Ethik in der Medizin ging.
Mohammad Bagher Larijani, der sich in Österreich aufhält, sagte unter Hinweis auf die Unterzeichnung eines Abkommens zwecks Zusammenarbeit mit der Universität Krems im Bereich der medizinischen Ausbildung, Ziel des Memorandums sei es, Erfahrungen auszutauschen und internationale Kurse auf verschiedenen Gebieten abzuhalten.
Er deutete ferner auf die zwischen dem „Institut für Mediation und Ausbildung“ (IMA) und der Fakultät für endokrine Wissenschaften und Stoffwechsel der Teheraner Medizinuniversität unterzeichneten Absichtserklärung hin und hob hervor, beiden Seiten werden daran arbeiten, ein System für nicht übertragbare Krankheiten sowie Diabetes zu etablieren.
Desweiteren gab Larijani die Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen dem Zentrum für medizinische Ethik der Teheraner Medizin-Universität und der Sigmund Freud Privat-Universität in Österreich bekannt.
Durch den Einsatz der indigenen und religiösen Kultur und Nutzung der Kenntnisse und Erfahrungen des Anderen werden beiden Seiten die medizinische Ethik im Gesundheitssystem ihres Landes fördern.