Zarif: Reise Präsident Rohanis in den Irak hat viele Probleme gelöst

Qom (ParsToday) - Der iranische Außenminister hat die Reise des iranischen Präsidenten in den Irak positiv bewertet. Er sagte, dass bei dieser Reise viele Knoten, die sich in den letzten Jahren der Beziehungen beider Länder gebildet hatten, gelöst wurden.

Mohammad Javad Zarif sagte am Montag am Rande seiner Reise nach Qom zu den Reportern: "Ziel dieser Reise sind Treffen mit Geistlichen und die Erläuterung der Reise des Präsidenten in den Irak, sowie weitere Entwicklungen im diplomatischen Bereich."

Er erklärte, dass bei der Reise der iranischen Delegation in den Irak viele Probleme der letzten Jahrzehnte zwischen beiden Nationen gelöst wurden und hob hervor: "Arbeiten am Arvand Rud (Shatt al-Arab), kostenfreie Visa, und die Eisenbahnlinie zwischen Shalamche und Basra, sind einige langjährige Projekte zwischen beiden Ländern, die während dieser Reise abgeschlossen wurden."

Präsident Rohani hat am Montag vergangener Woche an der Spitze einer hochrangigen iranischen Delegation seine Reise in den Irak begonnen. Während dieser Reise hat er neben seinen Besuchen an den heiligen Wallfahrtsstätten der Schiiten, viele Treffen mit irakischen Verantwortungsträgern wahrgenommen.

Die Unterzeichnung von 5 Abkommen zwischen Teheran und Bagdad während des Besuchs des iranischen Präsidenten im Irak, kostenfreie Visa für Iraner und Iraker für Reisen in das jeweilig andere Land ab April 2019, und ein Abkommen über den Bau gemeinsamer Industriestädte entlang der Grenze zwischen Iran und Irak, waren die wichtigsten Errungenschaften von Präsident Rohanis Besuch im Irak.

Außenminister Zarif wies auch auf die aktuelle Entwicklung zur Überprüfung des FATF (Financial Action Task Force (on Money Laundering)) hin und fügte hinzu, dass zwei Konventionen diesbezüglich auf der Tagesordnung des Interessenrates stehen, und diese Versammlung entscheide natürlich auf der Grundlage der Interessen des Landes diesbezüglich.