Rohani: US-Sanktionen gegen Iran haben ihr Potential verloren
Teheran (Parstoday) - Das Vorgehen der USA gegen das iranische Volk ist nach Ansicht des Präsidenten der Islamischen Republik Iran ein deutliches Beispiel von wirtschaftlichem Terrorismus.
Bei einer Kabinettssitzung am Mittwoch wies Hassan Rohani daraufhin, dass die USA der iranischen Nation während des vergangenen Jahres noch nie dagewesene Sanktionen und Druckausübungen auferlegt hätten, und erklärte: Trotz des ganzen Drucks, sind die allgemeinen Bedingungen in Iran sehr gut, was darauf hindeute, dass das US-Embargo gegen Iran sein Potential verloren habe.
Mit Bezug auf die Äußerungen des deutschen Außenministers, Heiko Maas am Montag in Teheran, der gesagt habe, Amerika mache auf seinem falsch gewählten Weg Fehler, und jeder, der die Geschichte kenne, wisse, dass der "maximale Druck" keine Wirkung auf die Menschen in diesem Land habe, sagte Rohani: Die Anderen gäben die Größe und Macht der iranischen Nation zu und wüssten, dass der Weg, den ihr Verbündeter gewählt habe, falsch sei, und dies habe eine große Bedeutung.
Mit Einheit und Solidarität werde Iran, alle ihm Böse Gesinnten dazu bringen, ihre Fehler einzuräumen und sich an den Tisch der Logik, Gerechtigkeit und des Dialogs zu setzen, unterstrich Irans Präsident.
Laut Rohani bewegten sich die wirtschaftlichen Bedingungen des Iran auf einen wünschenswerten Punkt hin und unterstrich: Der Widerstand und die Standhaftigkeit des iranischen Volkes hätten die Verschwörung der Feinde vereitelt.
