Parlamentspräsident Laridschani: Strategie Teherans zielt auf Verbesserung der Sicherheit in der Region ab
Teheran (ParsToday) - Die Strategie der Islamischen Republik besteht laut dem iranischen Parlamentspräsidenten in der Erhöhung der Sicherheit in der Region.
"Ali Laridschani" unterstrich heute bei einem Treffen mit dem omanischen Außenminister, Youfef bin Alawi, in Teheran, dass die Sicherheit im Nahen Osten und am Persischen Golf nur durch die Länder dieser Region gewährleistet werden könne.
Er fügte hinzu: Um die nachhaltige Sicherheit in der Region erreichen zu können, sei es erforderlich, dass manche Länder ihr Verhalten änderten, denn ihr gegenwärtiges Verhalten mache die Region unsicher; man könne den Krieg im Jemen nicht länger ertragen.
Irans Parlamentspräsident äußerte sich zum Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran sowie zu der Vertragsuntreue der Europäer hinsichtlich der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus dem Atom-Deal und sagte, nach der Wiedereinführung der US-Sanktionen beschlagnahmte England einen iranischen Öltanker vor Gibraltar, um seinen Schulterschluss mit Washington unter Beweis zu stellen, aber diese Piraterie werde ihnen nichts nützen.
Omans Außenminister, bin Alawi, unterstrich bei diesem Treffen, dass die Strategie Irans und Omans in der nachhaltigen Stabilität und Sicherheit in der Region bestehe, und sagte, Iran habe eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Sicherheit in der Region und dass das gegenwärtihr Problem der Welt der Mangel an Vernunft und Logik in der Weltherrschaft sei.
Er betonte, die gegenwärtigen Spannungen und Ereignisse, die die Sicherheit in der Region gefährdeten, schadeten letztlich allen Ländern.
Alawi ist am Samstag zu Gesprächen mit den iranischen Verantwortlichen über regionale und internationale Entwicklungen in Teheran eingetroffen. Er traf bis jetzt neben dem iranischen Präsidenten und Parlamentspräsidenten auch den Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats Irans.
