Mousawi: Iran braucht zur Einhaltung der Menschenrechte keine voreingenommenen Aufforderungen anderer
Teheran (ParsToday) - Der Sprecher des iranischen Außenministeriums betonte bezüglich der anti-iranischen Resolution des Europäischen Parlamentes: "Die Einhaltung der Menschenrechte gehört zu den gesetzlichen und religionsrechtlichen Forderungen der IR Iran und benötigt nicht voreingenommene Aufforderungen anderer."
Das Europaparlament hat Iran am 19. September 2019 der Verletzung der Frauen- und Menschenrechte beschuldigt.
Abbas Mousawi, der Sprecher des iranischen Außenministeriums fügte am Montag hinzu, dass die voreingenommene, einseitige, unrealistische und hoffnungslos machende Resolution des Europäischen Parlamentes gegen Iran verabschiedet werde, während die USA durch ihren Wirtschaftsterrorismus gegen Iran die Rechte von mehr als 80 Millionen Menschen verletzten.
Mousawi bezeichnete die Verabschiedung dieser Resolution als Zeichen der Unerfahrenheit der neuen europäischen Parlamentarier angesichts der aktuellen Entwicklungen in Iran, die aufgrund der Nutzung falscher und ungenauer Informationen und gezielter Medienmacherei, Iran beschuldigen.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums ergänzte: "Obwohl es nicht notwendig ist, Vergleiche mit Ländern der Region zu ziehen, so kann man doch sagen, dass die Frauen- und Menschenrechte in Iran in vielen Bereichen bei weitem die der regnionalen Länder überschreiten, und in vielen Fällen haben die iranischen Frauen bessere Bedingungen als Frauen in den Ländern der sogenannten Menschenrechtsverteidiger."
Mousavi lehnte die ambivalenten Positionen in Menschenrechtsfragen und deren Einsatz als Instrumente gegen andere Ländern ab und sagte: "Die Herausgabe solcher Resolutionen und Maßnahmen widerspricht der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union."