Zarif: Erzwungene Maßnahmen können Sicherheit im Persischen Golf nicht gewährleisten
Teheran (ParsToday) - Der iranische Außenminister sagte, dass erzwungene politische Maßnahmen die Sicherheit im Persischen Golf nicht herstellen können.
Mohammad Javad Zarif veröffentlichte am Dienstag Ausschnitte aus seiner Rede beim internationalen Doha Forum auf Twitter und empfahl den Anrainerstaaten des Persischen Golfes: "Versuchen Sie, realistischer zusammenzuarbeiten." Keine gute Idee könne von nur einer Partei verfolgt werden, hob Außenminister Zarif hervor.
Realpolitik has failed miserably in providing security for anyone in the Persian Gulf. Let's try more ‘realistic' cooperation: the #HOPE initiative
— Javad Zarif (@JZarif) 17. Dezember 2019
But, “Like the nuclear accord, no good idea can be pursued by only one party”
My speech at #DohaForum2019https://t.co/FQF1VVgbRY
Der iranische Außenminister traf am Sonntag am Rande des Doha Forums außerdem mit Verantwortungsträgern einiger Länder zusammen und erläuterte den 'Hormus-Friedensplan'.
Präsident Hassan Rohani hatte am 25. September 2019 bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung die Positionen Irans bezüglich der regionalen und internationalen Fragen erklärt und den 'Hormus-Friedensplan' oder 'Initiative der Hoffnung' vorgestellt.
