Raisi antwortet auf Putins Glückwunschbotschaft

Teheran (Press TV/ParsToday) - Der neu gewählte iranische Präsident Ebrahim Raisi hat auf eine Glückwunschbotschaft des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu seinem Wahlsieg, in der Präsident Putin die Bedeutung des Ausbaus der Beziehungen zwischen Teheran und Moskau betonte, reagiert.

Am Dienstag übergab Kazem Jalali, der iranische Botschafter in Moskau,  bei einem Treffen mit Andrei Fursenko, dem Berater des russischen Präsidenten, den Brief Raisis, der als Antwort auf die Glückwunschbotschaft des russischen Präsidenten verfasst wurde.

Der iranische Botschafter in Moskau äußerte die Hoffnung, dass die beiden Länder die Zusammenarbeit während der nächsten Regierung in Iran verstärken werden.

Er forderte auch die Lösung der Probleme, mit denen iranische Studenten und Geschäftsleute aufgrund der Reisebeschränkungen durch die COVID-19-Pandemie konfrontiert sind.

Fursenko seinerseits sagte, der Ausbau der bilateralen Beziehungen unter den komplizierten internationalen Umständen sei eine unvermeidliche Notwendigkeit. Irans Widerstandsfähigkeit, Stabilität und Unabhängigkeit hätten das Land zu einem Vorbild für viele Staaten gemacht.

Der Berater des russischen Präsidenten ergänzte, er werde zusammen mit den Regierungsverantwortlichen über die Probleme iranischer Studenten und Geschäftsleute sprechen und Anstrengungen unternehmen, um die bestehenden Hindernisse, einschließlich der Probleme mit der Versorgung mit Coronavirus-Impfstoffen, zu beseitigen.

Der russische Präsident war das erste ausländische Staatoberhaupt, das dem neuen Präsidenten Irans, Ebrahim Raisi, zu seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl am 18. Juni gratuliert hat.

In der Botschaft begrüßte Putin die freundschaftlichen und gutnachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Iran und Russland und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die beiden Länder ihre Zusammenarbeit in bilateralen und internationalen Fragen fortsetzen.

Ebrahim Raisi wurde bei der 13. Präsidentschaftswahl in Iran mit mehr als 18 Millionen Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt, im August wird er sein Amt offiziell antreten.

Am Montagabend hat auch der syrische Präsident Bashar al-Assad bei einem Telefonat mit dem neu gewählten iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi die Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Teheran und Damaskus hervorgehoben.