Iran: Zahl der Todesopfer der jüngsten Überschwemmungen erreicht 76

Teheran (ParsToday) - Der Leiter der Krisenmanagementorganisation des iranischen Innenministeriums gab bekannt, dass die Zahl der Todesopfer der jüngsten Überschwemmungen in Iran auf 76 gestiegen ist.

Die durch das Monsun-Phänomen verursachten Überschwemmungen in Iran begannen am 23. Juli 2022 und dauern noch an.

Mohammad Hossein Nami, der Leiter der Krisenmanagementorganisation des iranischen Innenministeriums, sagte am Montagabend, dass nach den jüngsten Überschwemmungen noch 16 Menschen vermisst werden.

Nami stellte fest, dass 24 Provinzen des Landes von den Überschwemmungen betroffen seien, die Provinz Teheran habe dabei die meisten Todesopfer gehabt, gefolgt von Kerman, Yazd, Mazanderan, Markazi, Sistan und Baluchestan sowie Lorestan.

Der Leiter der Krisenmanagementorganisation des iranischen Innenministeriums sagte über die Zerstörung von Wohnhäusern, dass rund 20.000 Wohnhäuser beschädigt worden seien, davon seien rund 13.000 Wohnungen reparaturbedürftig, und rund 7.000 müssten komplett renoviert werden.