Analyst: General Soleimani war wegen seines Kampfes gegen Terrorismus ein „hochwertiges Ziel“
Neu-Delhi (PressTV) - General Qassem Soleimani, ein Inbegriff des globalen Kampfes gegen den Terrorismus, wurde von den Vereinigten Staaten als „hochwertiges Ziel“ eingestuft, sagt ein politischer Analyst aus Indien und bezeichnet den Westen als „Produzenten des Terrorismus“.
Neu-Delhi (PressTV) - General Qassem Soleimani, ein Inbegriff des globalen Kampfes gegen den Terrorismus, wurde von den Vereinigten Staaten als „hochwertiges Ziel“ eingestuft, sagt ein politischer Analyst aus Indien und bezeichnet den Westen als „Produzenten des Terrorismus“.
Am Dienstag jährt sich der dritte Märtyrertod des gefeierten Anti-Terror-Kommandeurs mit massiven Kundgebungen in seiner Heimatstadt Kerman im Südosten Irans, wo er begraben liegt.
Professor Arshi Khan, ein bekannter politischer Kommentator, der an der Aligarh Muslim University in Indien lehrt, lobte den obersten iranischen Militärkommandanten für seinen unermüdlichen Widerstand gegen den Terrorismus.
„Aufgrund seiner hohen Stellung und seiner Verantwortung, die in Konflikt mit den Produzenten des Terrorismus gerieten, war er ein wertvolles Ziel“, sagte Prof. Khan der Press TV in einem Interview.
General Soleimani, Kommandant der Quds-Brigade der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) Irans, und sein irakischer Grabenkamerad Abu Mahdi al-Muhandis, der Stellvertreter der irakischen Volksmobilisierungseinheiten (PMF), wurden zusammen mit ihren Gefährten am 3. Januar 2020 bei einem US-Drohnenangriff getötet.
„General Soleimani war sich des Stellvertreterkrieges bewusst, der in Syrien hinter der Maske von ISIS (Daesh) und anderen Gruppen geführt wird“, sagte der Kommentator und wies auf die von den USA angeführten destabilisierenden Aktivitäten in der Region hin.
„Er kannte die Drehbuchautoren und Regisseure des globalen Terrorismus und hat entschlossen gegen diese Terroristen gekämpft.“
General Soleimani spielte eine wichtige Rolle bei der Niederlage der Terrorgruppe IS im Irak und in Syrien und vereitelte ihre im Westen orchestrierten Pläne zur Destabilisierung der Region.
Ihm wurde die Entwicklung und Umsetzung der Strategie zugeschrieben, die der Regierung von Präsident Bashar al-Assad in Syrien half, die Kontrolle über wichtige Städte und Gemeinden nach Jahren des Krieges und der Besatzung zurückzugewinnen.
Prof. Khan betonte, General Soleimani sei ein „tapferer und weiser Kommandant“ mit einer „Vision von Frieden und Stabilität in der Region im Allgemeinen und der Sicherheit Irans im Besonderen“.
Zu der Frage, was eine angemessene Rache für das feige Verbrechen wäre, sagte er, Iran sei ein „geniales Land“, das weiß, wie man „mit den Unruhestiftern“ in der Region umgeht.
Iran hat wiederholt geschworen, die Ermordung seines obersten Anti-Terror-Befehlshabers zu rächen, was die vollständige Vertreibung der US-Truppen aus der Region beinhaltet.
Am Montag sprach der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani, von einem „organisierten Terrorakt“ und sagte, die Verantwortlichen würden vor Gericht gestellt.
Er sagte, die US-Regierung unter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump habe internationale Gesetze und Rechtsgrundsätze verletzt, als sie die Ermordung von General Soleimani angeordnet habe.
