Präsident Raisi trifft FIFA-Chef am Rande seiner Reise nach New York

New York – Irans Präsident Ebrahim Raisi hat FIFA-Chef Gianni Infantino in New York getroffen, wohin er gereist ist, um an der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilzunehmen.

Im Gespräch mit Infantino während des Treffens am Mittwoch bezeichnete Raisi Fußball als einen faszinierenden Sport, insbesondere für die Jugend, und als eine der wichtigsten Quellen der Lebendigkeit in der Gesellschaft.

„Die politischen Entscheidungsträger und diejenigen, die im Fußball tätig sind, müssen besonderes Augenmerk auf die Verbesserung der Berufsethik unter den Sportlern und in allen Wettkampfarenen legen und gleichzeitig versuchen, die technische und taktische Kompetenz der Spieler zu verbessern“, sagte Raisi.

Er betrachtete den Fußball auch als eine der geeigneten Plattformen für eine weitere Konvergenz der Länder und den Ausbau der Beziehungen zwischen ihnen und empfahl der FIFA, auf die Bemühungen einiger Politiker zu achten, Einfluss auf den Sport auszuüben und ihn auf politische Ziele auszurichten.

Der FIFA-Präsident würdigte seinerseits die Bemühungen Irans um die Entwicklung des Sports, insbesondere des Fußballs, sowie die konstruktive Zusammenarbeit Teherans mit dem internationalen Fußballverband.

Infantino brachte die Bereitschaft seines Verbandes zum Ausdruck, die im iranischen Fußballbereich engagierten Akteure zu unterstützen und der Welt die Fußballtalente und -kultur des Landes vorzustellen.

Er schlug außerdem vor, dass Teheran in naher Zukunft ein Spiel zwischen iranischen Stars und Weltstars ausrichten sollte. Der iranische Regierungschef stimmte dem Vorschlag zu.