Welche Eigenschaften haben die iranischen Raketen, die das Luftabwehrsystem „Irone Dome“ durchschlagen haben?
-
Kheybarshekan-Rakete
ParsToday- In Fortsetzung der Operation „Wahres Versprechen 3“ störten die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) die Sicherheitsgleichungen des zionistischen Regimes durch präzise und weitverbreitete Raketenangriffe tief in die besetzten Gebiete. Sie versetzten damit Tel Aviv in Erstaunen und Angst.
Laut ParsToday führten die Luftstreitkräfte der Revolutionsgarden am Samstagabend eine neue Phase der Operation „Wahres Versprechen 3” durch. Dabei griffen sie die strategischen Ziele des zionistischen Regimes mit einem umfassenden und kombinierten Angriff an.
Diese Operation, bei der ballistische Raketen und Angriffsdrohnen zum Einsatz kamen, war eine direkte Reaktion auf die Aggressions- und Sabotageaktionen des israelischen Regimes gegen die Interessen der Islamischen Republik Iran.
Laut einer informierten Quelle, die mit der Nachrichtenagentur Fars sprach, wurden bei dieser Operation die ballistischen Raketen „Emad“, „Qadr“ und „Kheybarshekan“ eingesetzt, um sensible Punkte in Haifa, Tel Aviv und den nördlichen Regionen der besetzten Gebiete anzugreifen.
Die präzisen Angriffe auf Raffinerien, Energieversorgungszentren und Betankungsanlagen der israelischen Luftwaffe demonstrieren die Genauigkeit und Kraft dieser Raketen. Sie können tief in die Verteidigungssysteme des Feindes eindringen.
Die ballistische Rakete „Emad“, eine der präzisesten Langstreckenwaffen Irans, spielte bei dieser Operation eine zentrale Rolle. Sie hat eine Reichweite von rund 2.000 Kilometern, kann bis zum Aufprallpunkt gelenkt werden und wurde auf Basis der Ghadr-Rakete entwickelt. Sie verfügt über einen Sprengkopf. Dank der hohen Präzision dieser Rakete konnten wichtige Ziele in Haifa erfolgreich getroffen werden.
Die „Qadr“-Rakete, die in drei verschiedenen Modellen mit Reichweiten zwischen 1.350 und 1.950 Kilometern entwickelt wurde, hat erneut ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis gestellt. Die Raketen dieser Familie spielten eine wichtige Rolle bei der Zerstörung feindlicher Verteidigungszentren und logistischer Infrastruktur.
Der Einsatz der modernen „Kheybarshekan“-Rakete, die im Februar 2011 erstmals vorgestellt wurde, verlieh der Operation gestern Abend darüber hinaus eine neue Dimension.
Laut israelischen Medien wurde bei der Operation mindestens ein Israeli getötet und Dutzende weitere verletzt. Bilder aus den Städten im Norden der besetzten Gebiete zeigen massive Explosionen und Brände in Ölanlagen in Haifa sowie schwere Schäden an der militärischen und wirtschaftlichen Infrastruktur.
Die Zionisten räumten ein, dass die jüngsten Angriffe der Islamischen Republik Iran hinsichtlich Intensität, Präzision und Koordination beispiellos waren und die Verteidigungsmaßnahmen des Regimes nicht wirksam dagegen vorgehen konnten.
Unterdessen gelang es dem iranischen Verteidigungssystem, das sich in höchster Alarmbereitschaft befand, als Reaktion auf die Gegenmaßnahmen der israelischen Armee eine beträchtliche Zahl von Marschflugkörpern, Kampfdrohnen und Kleinstflugzeugen in verschiedenen Regionen des Landes abzufangen und zu zerstören.
Laut dem iranischen Luftverteidigungshauptquartier wurden in den ersten Stunden des Konflikts drei Marschflugkörper, 10 Drohnen und Dutzende feindliche Kleinstflugzeuge zerstört.
Die Operation „Wahres Versprechen 3” stellt einen Wendepunkt in der Abschreckungsstrategie der Islamischen Republik Iran dar.
Der gleichzeitige Einsatz präziser Raketen, Selbstmorddrohnen und elektronischer Kriegsführung demonstriert die volle Einsatzbereitschaft der iranischen Streitkräfte, auf regionale Bedrohungen zu reagieren.
Die bei dieser Operation eingesetzten Waffensysteme sind technisch hochentwickelt und vermitteln auf strategischer Ebene die Botschaft, dass Iran jedem aggressiven Feind einen hohen Preis auferlegen kann.