Iran wird Zentrum für Lebertransplantationen in Westasien

ParsToday- Mit der 2.000. Lebertransplantation hat das Imam Khomeini-Krankenhaus in Teheran den Platz Irans als eines der führenden Zentren für Organtransplantationen in Westasien gefestigt.

Ali Jafarian, der Leiter der Lebertransplantationsabteilung des Krankenhauses, sagte am Freitag: „ Iran ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Lebertransplantationen in Westasien, und die Ergebnisse der durchgeführten Transplantationen entsprechen dem weltweiten Standard“. Laut ParsToday führte er weiter aus: „Das Imam Khomeini-Krankenhaus in Teheran führt monatlich 15 bis 20 Lebertransplantationen durch und bietet qualitativ hochwertige Leistungen zu geringeren Kosten als in anderen Ländern. Dieser große Erfolg ist das Ergebnis des unermüdlichen Einsatzes des medizinischen Teams dieses iranischen Zentrums seit 2001“.

Jafarian betrachtete die Lebertransplantation als eine der komplexesten und strategischsten Behandlungen weltweit und fügte hinzu: „In vielen Ländern ist es aufgrund fehlender spezialisierter Infrastruktur nicht möglich, diese Art der Behandlung durchzuführen, aber glücklicherweise nimmt Iran in Westasien eine sehr herausragende Position ein“.

Laut Jafarian sind die Ergebnisse der Lebertransplantation in Iran trotz einiger Einschränkungen mit denen erfolgreicher Zentren weltweit vergleichbar. Die Überlebensrate der Patienten nach fünf Jahren liegt bei etwa 75 Prozent und ist somit mit der weltweiten Statistik vergleichbar.