Palästina: Proteste gegen US-Vize Pence gehen weiter
al-Quds (MehrNews/ParsToday) - Das Palästinensische Widerstandskomitee hat seinen Protest gegen den Besuch des US-Vizepräsidenten Mike Pence im besetzten al-Quds (Jerusalem) hervorgehoben.
Einem Bericht von 'elnashra' zufolge hat das Palästinensische Widerstandskomitee in einer Erklärung am Montag bekannt gegeben: Die Reise des US-Vizepräsidenten Mike Pence ins besetzte al-Quds institutionalisiert die Feindschaft der USA gegen die Heiligkeiten und Ideale der Palästinenser."
In einer Erklärung der Fatah hiess es, ein Generalstreik in den Palästinensergebieten am Dienstag, und eine Verstärkung der Auseinandersetzungen mit den israelischen Besatzermilitärs an den Kontrollpunkten im Westjordanland sei notwendig.
Ahmad al-Tayeb, der Leiter des Quds-Komitees und arabischer Abgeordneter in der Knesset (israelisches Parlament) betonte: "Die arabischen Abgeordneten werden die Rede von Mike Pence boykottieren."
Hamas-Sprecher Fauzi Barhum sagte: "Es gibt keinerlei Grund oder Rechtfertigung Mike Pence zu begrüßen, auf keiner Ebene."
Einige Palästinenser haben bei ihren Protesten Bilder von Pence und Donald Trump angezündet.
Die Nahostreise des US-Vizepräsidenten begann am Freitag. Nach Ägypten und Jordanien reiste er ins besetzte Palästina, wo er am Montag mit dem Ministerpräsidenten des israelischen Regimes zusammentraf.