Mahmud Abbas: Zionistische Besatzer wollen keinen Frieden
Al-Quds (ParsToday/Mehr) - Der Chef der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas hat erklärt, die Angriffe des zionistischen Regimes auf den Gazastreifen zeigen, dass Israel keinen Frieden will.
Mahmud Abbas sagte dies bei einer Sitzung des Zentralrates der Fatah-Bewegung am gestrigen Dienstag. Er fügte hinzu, dass das Westjordanland, der Gazastreifen und die Stadt al-Quds schwere Tage hinter sich hätten und ergänzte, diese Aggression haben mit den brutalen Übergriffen der Zionisten auf den Gazastreifen nun den Gipfel erreicht.
"Die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen zeigen, dass die Zionisten auf Krieg und Gewalt aus sind, während die Palästinenser darum bemüht sind, ihre Ideale zu verwirklichen", so Abbas.
Laut dem Chef der palästinensischen Autonomiebehörde sei die Fatah bereit, sich mit der islamischen Widerstandsbewegung Hamas auszusöhnen. In Bezug auf die Einzelheiten sowie die Ausführung sei man sowohl mit Ägypten wie auch mit der Hamas übereingekommen.
Kampfflugzeuge des zionistischen Regimes hatten am gestrigen Dienstag bei drei Einsätzen Dutzende Gebiete im Gazastreifen bombardiert. Dies waren die stärksten Luftangriffe auf das Gebiet seit vier Jahren.
Als Reaktion auf den Beschuss des Gazastreifens durch israelische Kampfjets feuerten palästinensische Widerstandsgruppen Zig Raketen auf jüdische Siedlungen nahe des Grenzgebiets ab.