Irak: 11 iranische Pilger bei einem Busunglück getötet

Kut (IRNA) - Bei einem Unfall eines Transporters mit einem Bus in der irakischen Stadt Kut sind 11 iranische Pilger getötet und 19 weitere verletzt worden.

Eine informierte Quelle in Kut im Zentrum der Provinz Wasit im Osten Iraks sagte bei einem Gespräch mit dem IRNA-Korrespondenten, laut ersten Untersuchungen passierte dieser Unfall aufgrund der Schläfrigkeit des Fahrers des Transporters, wonach alle Insassen dieses Wagens starben.

Dieser Quelle  zufolge  sind die Pilger nur leicht verletzt aber der Busfahrer befinde sich in einem lebensgefährlichen Zustand. Die iranische Botschaft in Bagdad befasst sich mit den Todesfällen und Verletzungen dieses Vorfalls.

Mit Einbezug der Opfer des heutigen Vorfalls beträgt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten iranischen Pilger im diesjährigen Arbain bislang 24. Die Verkehrsunfälle im Irak während der Arbain-Pilgerzeit nehmen aufgrund des Straßenverkehrs, der Fahrzeugknappheit und der Verwendung jeglicher Art von Transportmitteln  und wegen der Eile irakischer Fahrer mehr denn je zu.

Laut iranischen Verantwortlichen waren letztes Jahr mehr als zwei Millionen iranische Pilger in den Irak gereist, um an der Arba'in-Zeremonie teilzunehmen. Es wird erwartet, dass die diesjährige Teilnehmerzahl auch ungefähr zwei  Millionen erreichen wird.