312 Palästinenser 2018 von zionistischen Militärs getötet

Ramallah (ParsToday) - Eine palästinensische Organisation, die die zionistischen Verbrechen im Jahr 2018 registriert hat, gab bekannt, dass 312 Palästinenser durch zionistische Militärs getötet und weitere 31 500 verletzt wurden.

Das der PLO angeschlossene Abdullah al-Hurani-Forschungszentrum teilte in dem Bericht über die zionistischen Verbrechen weiter mit, dass 2018 unter den Märtyrern 57 Kinder und 3 Frauen waren. 262 der Märtyrer kamen aus dem Gazastreifen, und 50 aus dem Westjordanland.

Die Zahl der Opfer der zionistischen Verbrechen ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 200 Prozent gestiegen und das israelische Regime ist weiterhin nicht bereit die Leichname von 38 Märtyrern an ihre Familien zu übergeben.

Von den 31 500 Verletzten der zionistischen Angriffe wurden rund 26 000 bei den Demonstrationen für das "Recht auf Rückkehr" im Gazastreifen an der Grenze zum besetzten Palästina verletzt.

Die friedlichen Demonstrationen der Palästinenser für das "Recht auf Rückkehr" begannen am 30.März 2018 am Tag des Bodens und werden bis heute fortgesetzt.

Der 'Tag des Bodens' oder 'Tag der Erde' am 30.März gilt als Symbol zur Erinnerung an das Unrecht, das der palästinensischen Bevölkerung durch das israelische Regime angetan wird, welches an diesem Tag im Jahr 1976 palästinensischen Boden für zionistische Siedler beschlagnahmte.