Irans Vizeaußenminister nennt Sanktionen gegen Iran eine gescheiterte Erfahrung

Maskat (ParsToday) - Die US-Sanktionen gegen den Iran sind nach Ansicht des iranischen Vizeaußenministers, Seyed-Abbas Araghchi, eine gescheiterte Erfahrung, die bereits mehrmals geprüft worden ist.

Bei einem Treffen mit dem omanischen Außenminister, Yusef Bin Alawi, am Sonntag in Maskat bekräftigte Araghchi, dass Teheran keine Zunahme von Spannungen in der Region wolle und fügte hinzu: Ein Ende der Sanktionen und der Nutzen aller Länder in der Region aus den Vorteilen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sind Garant von Ruhe und Stabilität in Westasien.

Araghchi erteilte dabei jeder Art von Gesprächen mit den USA, sei es direkt oder indirekt, eine Absage und erklärte, Iran sei bereit, mit allen Anrainerstaaten des Persischen Golfs auf der Grundlage des Respekts und der gegenseitigen Interessen ausgeglichene und konstruktive Beziehungen zu unterhalten.

Bin Alawi wies bei diesem Treffen auf die kritische Lage in der Region hin und rief alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Er sprach sich zudem für die Fortsetzung der engen Konsultationen zwischen Teheran und Maskat aus.

Irans Vizeaußenminister führte auch Gespräche mit dem Stellvertretenden omanischen Außenminister, Badr al-Busaidi, über den aktuellen Stand der bilateralen Beziehungen sowie Wege des Ausbaus dieser Beziehungen.

Araghchi startete heute seine Reise in die drei Länder Oman, Kuwait und Katar.