Ausnahmezustand in al-Quds ausgerufen
al-Quds (IRIB) - Nachdem das israelische Regime am Montag Berichte über die Durchführung von 'Märtyrer-Operationen' durch drei junge Palästinenser erhielt, hat es in al-Quds (Jerusalem) den Ausnahmezustand ausgerufen.
Laut palästinensischen Medienberichten sind in der Stadt viele israelische Soldaten stationiert worden.
Seit Anfang Oktober 2015 sind die besetzten palästinensischen Gebiete, vor allem die al-Aqsa-Moschee im besetzten al-Quds (Jerusalem) Schauplatz umfangreicher Protestaktionen der Palästinenser gegenüber der Okkupationspolitik des israelischen Regimes. Seit Beginn der Quds-Intifada wurden 212 Palästinenser von den israelischen Militärs und Siedlungsbewohnern im Westjordanland, Gazastreifen und in den besetzten Gebieten getötet.