Syrische Menschenrechtsbeobachter: Türkische Grenzsoldaten haben 5 syrische Flüchtlinge getötet
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Kinder im syrischen Kobane
London (IRNA/AFP) - Die Organisation Syrische Menschenrechtsbeobachter, mit Sitz in London, hat mitgeteilt, dass türkische Grenzsoldaten in den vergangenen 2 Monaten 5 syrische Flüchtlinge, die versuchten auf türkischen Boden zu gelangen, getötet haben.
In der Erklärung dieser Organisation vom Dienstag heißt es weiter, dass man die türkische Regierung aufgefordert habe, die türkischen Soldaten zu einer Änderung ihres Verhaltens gegenüber syrischen Zivilisten, die Schutz in der Türkei suchen, aufzurufen.
Die Syrischen Menschenrechtsbeobachter beschuldigten die türkischen Grenzsoldaten in ihrer Erklärung der Unterbeschussnahme und Verletzung von syrischen Flüchtlingen.
Ein Verantwortlicher im türkischen Innenministerium wies diese Vorwürfe zurück und sagte, dass sein Land mehr als 2,7 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen habe und die türkischen Grenzsoldaten niemals auf Flüchtlinge schießen.
Wenn die türkische Regierung auch behauptet, eine Politik der offenen Türen für die Flüchtlinge zu betreiben, aber seit einiger Zeit gelingt es immer weniger Flüchtlingen auf türkischen Boden zu gelangen.
