Iraks Außenministerium: Terroristen aus 100 Ländern im Irak

Teheran (IRNA) – Terroristen aus etwa 100 Ländern sind nach Angaben des irakischen Außenministers in den Irak gekommen, für deren Bekämpfung die internationalen Hilfeleistungen intensiviert werden müssen.

Nach einem Treffen mit dem UN-Sondergesandten für den Irak, Jan Kubis, teilte Ibrahim al-Dschafari in einer Pressemitteilung am Sonntagabend mit: Die internationalen Organisationen sollen die Weltöffentlichkeit über die Tatsachen im Irak aufklären und ein negatives Bild von diesem Land vermeiden. Die derzeitige Krise in Bagdad werde mit Vertrauen auf die nationalen Kräfte, die die Einheit Iraks wollen, überwunden werden, und die Demokratie werde realisiert. Mit der Hilfe der Bürgerwehr (Hashad al-Shoaibi), der Nomaden und der Peschmerga würde die irakischen Streitkräfte die IS-Terroristen besiegen, bekräftigte Seyed-Hassan Nasrollah.

Weitere Gesprächsthemen zwischen dem irakischen Außenminister und dem UN-Sondergesandten für den Irak waren die politischen und sicherheitstechnischen Fragen im Irak, Kampf gegen die IS-Terroristen, internationale Unterstützung vom Irak, Bemühungen um die Wiederaufnahme der parlamentarischen Aktivitäten sowie Durchführung politischer Reformen.

Berichten zufolge forderte Kubis die Wiederaufnahme der Aktivitäten des irakischen Parlaments.