Hisbollah vereitelt militärischen Einmarsch Israels in Südlibanon

Zar'it (ParsToday/Press TV) - Kämpfer der libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah haben einen militärischen Einmarsch des israelischen Regimes in den Süden des Libanon vereitelt, während die Gruppe gegen Stellungen dieses Regimes vorgegangen ist.

Der arabischsprachige libanesische Fernsehsender al-Manar berichtete am Sonntag unter Berufung auf eine Erklärung der Hisbollah, dass die Gruppe am frühen Montag eine Ansammlung israelischer Militärs angegriffen habe, die an einem Außenposten der Stadt Zar'it nahe der Grenze zum Libanon stationiert war. Dabei seien mehrere Militärs verletzt worden.

In der Erklärung heißt es außerdem, dass die israelischen Truppen eine Offensive auf ein Gebiet im Südlibanon vorbereitet hätten.

Die Entwicklung erfolgte Stunden nachdem die Hisbollah in einer separaten Erklärung bekannt gegeben hatte, dass sie am Sonntag um 16:45 Uhr eine schwerkalibrige Burkan-Rakete (Vulkan) auf eine Ansammlung israelischer Militärs am Standort Hadab al-Bustan abzielte. Es gab Verluste unter den Einsatzkräften.

Libanesische Widerstandskämpfer zielten auch mit einer Raketensalve auf israelische Militärs an einem Außenposten im Gebiet Ruwaisat al-Qarn in den besetzten Shebaa-Farmen, was zu Verlusten unter den israelischen Militärs führte.

Das israelische Regime begann am 7. Oktober 2023 seine verheerenden Angriffe auf den Gazastreifen, nachdem die von der Hamas angeführten palästinensischen Widerstandsgruppen einen überraschenden Vergeltungsangriff, die Operation Al-Aqsa-Sturm, gegen die Besatzer durchgeführt hatten.

Seitdem führen die israelischen Militärs auch Angriffe auf libanesisches Territorium durch, was zu Vergeltungsschlägen der libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah zur Unterstützung des palästinensischen Volkes im Gazastreifen führte.

Die Hisbollah hat geschworen, ihre Vergeltungsmaßnahmen fortzusetzen, solange das israelische Regime seine Angriffe auf Gaza weiter führt.