Korruptionsvorwurf gegen Netanjahu bestätigt
al-Quds (Jerusalem) (IRNA/AFP) - Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten hat in einer Erklärung eingestanden, dass Benjamin Netanjahu von einem Franzosen, der aktuell wegen Millionenbetruges in Frankreich vor Gericht steht, Spenden angenommen hat.
In der Erklärung heißt es ausdrücklich, dass Netanjahu 2001 von einem französischen Betrüger 40.000 Dollar erhalten habe. Dies sei jedoch nicht illegal und gesetzwidrig, behauptete das Büro des isralischen Ministerpräsidenten.
Nach diesem Eingeständnis gab die israelische Justizbehörde bekannt, Ermittlungen gegen Netanjahu aufgenommen zu haben.
Die Spendengelder habe Netanjahu auf seinen Auslandsreisen zwischen 2003 und 2005 als Wirtschaftsminister erhalten.
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