Imam Khomeini (F), Architekt der islamischen Einheit und Erneuerer des palästinensischen Anliegens
(last modified Wed, 04 Jun 2025 17:43:06 GMT )
Jun 04, 2025 19:43 Europe/Berlin
  • Imam Khomeini (F), Architekt der islamischen Einheit und Erneuerer des palästinensischen Anliegens

ParsToday – Ein Mitglied des Zentralkomitees der Vereinigung muslimischer Gelehrter im Libanon betonte die zentrale Rolle von Imam Khomeini (F) bei der Wiederbelebung des palästinensischen Anliegens und erklärte: „Imam Khomeini hat die Grundlagen für islamische Einheit und einen entschlossenen Widerstand gegen Unterdrückung und Kolonialismus geschaffen.“

Scheich Mohammad az-Zoabi, Mitglied des Zentralkomitees der Vereinigung muslimischer Gelehrter im Libanon, würdigte den verstorbenen Imam Khomeini, den großen Gründer der Islamischen Republik Iran, als eine Persönlichkeit mit außergewöhnlicher Einsicht in historische Realitäten, geopolitische Pläne, koloniale Interessen und Widersprüche der Feinde. Laut ParsToday sagte Scheich az-Zoabi, dass Imam Khomeini (F) nach dem Sieg der Islamischen Revolution das islamische Erwachen auslöste. Er habe die imperialen Interessen der arroganten Großmächte sowie ihre Methoden zur Schwächung der islamischen Welt durch künstliche Grenzziehungen klar erkannt. Ziel dieser Mächte sei es gewesen, die islamischen Länder zu schwächen, ihre Ressourcen zu plündern und sie unter ihrer Kontrolle zu halten.

Daher habe Imam Khomeini (F) den historischen Appell ausgesprochen: „Oh Muslime der Welt und oh Unterdrückte unter der Herrschaft der Tyrannen – erhebt euch, vereinigt euch, verteidigt euren Islam und eure Reichtümer, und fürchtet euch nicht vor dem Getöse der Arroganten.“

Das Mitglied des Zentralkomitees betonte weiter, dass die islamische Einheit ein Grundpfeiler der iranischen Verfassung sei. Seit dem Sieg der Revolution setze sich Iran konsequent für die Stärkung der Solidarität unter den islamischen Nationen ein.

Wie Scheich az-Zoabi erklärte, wurde auch die Vereinigung muslimischer Gelehrter im Libanon mit dem Segen und der Unterstützung von Imam Khomeini (F) gegründet.

Zur Bedeutung der Palästina-Frage sagte er: „Imam Khomeini (F) betrachtete das palästinensische Anliegen nicht nur als eine religiöse Pflicht, sondern auch als Ausdruck islamischer Brüderlichkeit und Pflicht zur Verteidigung der Unterdrückten. In seiner historischen Rede vom 15. Dezember 1978 betonte er: ‚Wir haben stets mit aller Kraft Palästina verteidigt, weil dies unsere islamische Pflicht ist – und mit Gottes Hilfe werden wir diese Pflicht stets gemeinsam mit den Muslimen erfüllen‘“.

Scheich az-Zoabi betonte weiter, dass Imam Khomeini (F) damit begann, den Widerstand in Palästina und im Libanon zu unterstützen. Diese Unterstützung habe dem Widerstand eine neue Qualität verliehen, sodass er ein Kräftegleichgewicht gegenüber dem zionistischen Feind herstellen und zahlreiche Siege erzielen konnte. Auch in seiner Ansprache an die Pilger während der Hadsch-Zeremonien habe Imam Khomeini (F) stets auf die Bedeutung Palästinas hingewiesen, da der Hadsch eine globale Versammlung der Muslime sei und dabei besonders Fragen wie Palästina hervorgehoben werden müssten.

Ebenso wurde der letzte Freitag des Fastenmonats Ramadan durch Imam Khomeinis Erklärung als Internationaler Quds-Tag zu einem Symbol der Einigkeit und Solidarität mit Palästina. Diese umfassende Unterstützung – militärisch, politisch und kulturell – machte die Islamische Revolution und die Islamische Republik Iran zum erklärten Feind des Westens. Iran sieht in den westlichen Mächten eine Bedrohung für die Ressourcen und die Unabhängigkeit der islamischen Völker.

Scheich az-Zoabi verwies zudem auf den andauernden Druck und die Sanktionen des Westens gegen Iran und sagte: Trotz fast fünf Jahrzehnten ungerechter Blockade habe Iran seine Widerstandsfähigkeit bewiesen und Fortschritte auf dem Weg der Entwicklung gemacht. Darüber hinaus habe Iran ein politisches Modell geschaffen, das in ethischer und spiritueller Hinsicht weltweit seinesgleichen sucht.