Einmischung zionistischer Akteure im Jemen: Welche Mission verfolgt „Jonathan Spyer“ gegen Ansarollah?
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ParsToday – Der zionistische Agent Jonathan Spyer ist kürzlich unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Arabischen Emirate in die Stadt Aden im Jemen eingereist, um Möglichkeiten zur Unterwanderung der Ansarollah-Bewegung zu sondieren.
(last modified 2025-08-17T09:46:31+00:00 )
Aug 15, 2025 21:35 Europe/Berlin
  • Einmischung zionistischer Akteure im Jemen: Welche Mission verfolgt „Jonathan Spyer“ gegen Ansarollah?
    Einmischung zionistischer Akteure im Jemen: Welche Mission verfolgt „Jonathan Spyer“ gegen Ansarollah?

ParsToday – Der zionistische Agent Jonathan Spyer ist kürzlich unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Arabischen Emirate in die Stadt Aden im Jemen eingereist, um Möglichkeiten zur Unterwanderung der Ansarollah-Bewegung zu sondieren.

Wie die Nachrichtenagentur Mehr berichtet, reiste Spyer, ein Spion im Dienste des zionistischen Regimes, mit Unterstützung der VAE und unter dem Deckmantel eines Journalisten in die besetzte Stadt Aden ein. Dort wurde er offiziell von den von den Emiraten gesteuerten Söldnerbehörden empfangen. In der vergangenen Woche veröffentlichte die zionistische Zeitung Jerusalem Post einen Bericht dieses Journalisten, in dem politische und sicherheitsrelevante Details zur Lage in Aden offengelegt wurden. Der hebräische Bericht wies darauf hin, dass dieser Besuch Teil der Bemühungen des zionistischen Regimes sei, jemenitische Akteure zu finden, die als westliche Partner bei der Eindämmung des Einflusses der Ansarollah-Bewegung dienen könnten.

Spyer traf sogar mit führenden Vertretern der selbsternannten Behörden in Aden zusammen, darunter Verteidigungsminister Mohsen al-Daari, was zeigt, dass seine Identität als Zionist keineswegs verborgen war.

Der jemenitische Fernsehsender Al-Masirah betonte in diesem Zusammenhang, dass das gesamte jemenitische Volk Verrat und Kollaboration zugunsten der USA und des zionistischen Regimes entschieden ablehne. Die Jemeniten könnten in vielen Fragen unterschiedlicher Meinung sein, doch in einer Sache herrsche absolute Einigkeit: in der Unterstützung Palästinas, der Ablehnung jeglicher Normalisierung und der Feindschaft gegenüber dem zionistischen Feind – und dies in allen Regionen und Provinzen des Landes.

Während die von den Besatzern eingesetzten Söldner im Jemen früher vorgaben, Palästina zu unterstützen und die Angriffe der Zionisten auf Gaza zu verurteilen, ist es heute verboten, Solidarität mit Gaza zu zeigen – sei es durch Demonstrationen, das Aufstellen von Plakaten oder das Ansprechen des Themas in den Freitagspredigten. In Aden ist es sogar untersagt, in Moscheen oder Freitagspredigten über die Lage in Gaza zu sprechen oder zu Spenden für die dortigen Kinder und Frauen aufzurufen.

Laut Al-Masirah spiegelt diese Politik den Willen ausländischer Kräfte wider, die gegen Identität und Würde der Bevölkerung agieren. Der Sender verwies auch auf Angriffe emiratisch gesteuerter Söldner auf einige Imame in Aden wegen anti-zionistischer Äußerungen – darunter Scheich Mohammed al-Kazemi, Prediger einer Moschee in Aden, und Scheich Ali al-Mahthouthi. Die Bewohner von Aden, Abyan, Schabwa, Lahidsch, al-Daliʿ und allen anderen Regionen des Jemen lehnten Verrat und Zusammenarbeit mit dem zionistischen Feind entschieden ab. Daher seien die Handlungen der Söldner und der von den Emiraten eingesetzten Kräfte ein Angriff auf die Grundsätze, Positionen und die Geschichte der Jemeniten.

Abschließend unterstreicht der Bericht, dass die VAE versuchen, Geschichte und kollektives Bewusstsein der Nation zu rauben und zu beschädigen. Doch die Menschen in Aden und in den übrigen südlichen Provinzen seien sich ihrer Werte und Prinzipien bewusster denn je, und diese beschämende Phase, in der die emiratischen Handlanger an vorderster Front stehen, werde enden.