Russland kritisiert israelischen Siedlungsbau
Moskau (ParsToday) - Anlässlich des internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk hat Russland den Stopp des israelischen Siedlungsbaus im Westjordanland sowie im Osten von al-Quds (Jerusalem) gefordert.
Das russische Außenministerium brachte am Mittwoch in einer Erklärung die Besorgnis über den Bau von 500 Wohneinheiten im Ostteil von al-Quds zum Ausdruck.
Für Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt muss der israelische Siedlungsbau in den palästinensischen Gebieten gestoppt werden, hieß es in der Erklärung des Außenministeriums.
Die Stadtverwaltung von Jerusalem hatte letzte Woche ein Projekt zum Bau von 500 Wohnungen in Ramat Shlomo im Ostteil der Stadt reaktiviert. Den Berichten zufolge entschied der Planungs- und Bauausschuss darüber, die seit 2014 auf Eis liegenden Pläne voranzutreiben.
Palästinensischen Schätzungen zufolge leben mehr als 600.000 israelische Siedler im besetzten Westjordanland und al-Quds.
Der 29. November war der internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Vol.
