Britische Regierungschefin May kritisiert westliche Einmischung in Angelegenheiten anderer Länder
Philadelphia(IRIB/ParsToday)- Die britische Premierministerin, Theresa May, hat das Ende der Einmischen der westlichen Länder in die Angelegenheiten souveränen Staaten gefordert.
Bei einer Rede in Philadelphia vor Abgeordneten der Republikaner sagte May: Die Zeit der Militärinterventionen für politische Änderungen im westlichen Sinne ist vorbei.
Die britische Regierungschefin erklärte, Großbritannien wird nie wieder Militär in andere Länder entsenden, um dort Demokratie herzustellen.
Sie erklärte die alte Politik ihres Landes und die der USA für gescheitert und betont, ihre Regierung wird niemals zu der alten britischen Politik zurückkehren.
In einem anderen Teil ihrer Rede warnte May die USA vor einer zu engen Bindung an Moskau und betonte die Wichtigkeit der NATO.
Washingtons Annäherung an Moskau müsse nach der Maßgabe erfolge: "sich einlassen, aber in Acht nehmen".
Trump hatte sich in den vergangenen Monaten wiederholt positiv über den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert und für eine engere Bindungen an Russland plädiert. In seiner Republikanischen Partei rief er damit teils massive Kritik hervor.
US-Präsident Trump trifft heute Großbritanniens Premierministerin May.