Erdogan fordert Stopp der Gewalt gegen Rohingya-Muslime
Astana (MehrNews/ParsToday) - Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, hat die Bereitschaft seines Landes zur Unterstützung der Rohingya-Muslime in Myanmar geäußert und den Stopp von Gräueltaten gegen diese muslimische Minderheit gefordert.
"Unsere muslimischen Brüder in Myanmar erfahren derzeit einen beleidigenden Umgang. Sie sind gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. wir müssen uns dafür einsetzen, dass derartige diskriminierende Vorgehensweise beendet wird", sagte Erdogan am Sonntag in einer Sitzung der Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) in der kasachischen Hauptstadt Astana. Mit Hilfe der Menschen in Myanmar und Bangladesch wollen wir diese humanitäre Tragödie verhindern.
Wegen der neuen Gewaltwelle sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR mindestens 270.000 Rohingya-Muslime aus Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen.