Internationaler Währungsfonds warnt vor Trumps angekündigten Strafzöllen

Washington (Pars Today/dpa/AFP) - Der Internationale Währungsfonds IWF hat die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Strafzöllen auf Stahl und Aluminium kritisiert. Dies würde der Weltwirtschaft und der US-Wirtschaft selbst schaden, sagte IWF-Sprecher Gerry Rice.

Am gestrigen Freitag sagte Rice in Washington, dass diese Zölle "wahrscheinlich Schaden nicht nur außerhalb der USA, sondern auch der US-Wirtschaft selbst" zufügen würden. Es seien Schäden für die US-Industrie- und Baubranche mit ihrem großen Bedarf an diesen Metallen zu befürchten. Er warnte zudem davor, dass nach dieser Entscheidung auch andere Staaten eine ähnliche Entscheidung treffen könnten, mit der Rechtfertigung, dass sie dadurch ihre nationale Sicherheit verteidigen würden. 

Der Präsident der EU-Kommission, Juncker, drohte der US-Regierung mit Vergeltungsmaßnahmen, unter anderem mit Zöllen auf typisch amerikanische Produkte.