Erdogan kritisiert israelische Kriegstreiberei im Nahen Osten
Ankara (IRNA/ParsToday) - Der türkische Präsident hat dem zionistischen Regime die Kriegstreiberei sowie Panikmacherei vorgeworfen.
Vor seinem Reiseantritt nach Großbritannien kritisierte Recep Tayyip Erdoğan am Sonntag in einem Interview mit dem Sender "BBC Arabic" die jüngsten israelischen Luftangriffe auf Syrien und unterstrich: Israel provoziert fortlaufend in der Region."
Erdogan wies zudem die Behauptungen des israelischen Regimes darüber, dass die iranischen Raketen vom syrischen Boden aus die Golanhöhen getroffen hätten, zurück und erklärte: In den letzten Tagen teilte Damaskus mehrmals mit, dass der Raketenangriff als Reaktion auf israelische Luftattacke gegen Qantaria durchgeführt wurde.
Die syrische Armee hatte am 10.Mai die Golanhöhen mit Raketen angegriffen.
Der türkische Präsident warnte außerdem vor Folgen des US-Ausstiegs aus dem umfassenden gemeinsamen Aktionsplan (JCOPA/Atomabkommen) und sagte: Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump diesbezüglich verursacht weitere Probleme.
Trump hatte am Dienstag vergangener Woche den Rückzug seines Landes aus dem umfassenden gemeinsamen Aktionsplan bekanntgegeben.