Engagement der USA und Japans zur Beibehaltung von Nordkorea-Sanktionen
Tokyo/ Washington (ParsToday/ Kyodo) - Der japanische Premierminister und der US-Präsident erklärten ihre Entschlossenheit, bezüglich der Beilegung der Nuklearprobleme auf der koreanischen Halbinsel, ihre Verpflichtungen einzuhalten.
Shinzo Abe und Donald Trump erörterten in einem Telefonat am Donnerstag, die Entwicklungen in Nordkorea und gaben bekannt, dass sie hinsichtlich der Fortdauer der Sanktionen gegen das Land mehr als zuvor koordiniert bleiben werden.
Dieses Telefonat wurde vor der Reise von US-Außenminister Mike Pompeo nach Nordkorea geführt, die seine vierte Reise in dieses Land sein wird. Die Vereinigten Staaten versuchen Nordkorea dazu zu bewegen, bedeutende Schritte auf dem Weg zur nuklearen Abrüstung zu unternehmen.
Shinzo Abe hatte zuvor schon erklärt, Trump habe Tokyo versichert bei der Suche nach den entführten japanischen Bürgern, die in den 70er und 80er Jahren von Nordkorea entführt wurden, zu helfen. Der japanische Premierminister hat dies als eine Priorität seiner Regierung bezeichnet.
Japans Premierminister bekräftigte ein weiteres Mal die Bereitschaft seines Landes, mit den Vereinigten Staaten, Südkorea, China und Russland zusammenzuarbeiten, um Nordkoreas Atomprogramm und Raketenentwicklung zu beenden und das Problem der entführten Bürger zu lösen.
Ferner hieß es in einer Erklärung des Weißen Hauses, dass Trump und Shinzo Abe auch Beratungen am Rande der UN-Generalversammlung im September 2018 in New York führen werden.
