Behauptungen Bahrains und Saudi-Arabiens gegen iranische Revolutionsgarde
Riad/Manama (ParsToday) - In einer koordinierten Maßnahme haben Saudi-Arabien und Bahrain am Dienstag die Iranische Revolutionsgarde (Sepah Pasdaran) und dessen Kommandeur, Zweisternegeneral Ghassem Soleimani von den Quds-Brigaden, auf die sogenannte Terrorliste gesetzt.
"Die Unterstützung der Iranischen Revolutionsgarde und Ghassem Soleimanis für die sogenannten zerstörerischen Aktivitäten Irans sei Anlass für diesen Schritt gewesen", wurde seitens Riad und Manama in einer gemeinsamen Erklärung betont.
Bereits am 13. Oktober 2017 hatte US-Präsident Donald Trump seine haltlosen Vorwürfe gegen die iranische Nation wiederholt und Iran der Unterstützung für den Terrorismus bezichtigt. Zugleich ließ er die Sepah Pasdaran auf die neue Sanktionsliste setzen.
Die Iranische Revolutionsgarde spielt eine wesentliche Rolle beim Kampf gegen den von den USA und seinen Verbündeten unterstützten Terrorismus in der Region.
Unter anderem stellt sie auf offizielles Ansuchen der Länder Irak und Syrien Beratungshilfen beim Kampf gegen den Terrorismus bereit, was weder den USA noch deren Verbündeten gefällt.
In den vergangenen Jahren waren die Länder der Region, darunter der Irak, Syrien und Jemen ins Visier von Terrorgruppen geraten, die von den USA allseitig unterstützt werden. Dies trug zu Unsicherheit und zum Tod vieler unschuldiger Menschen bei.
