Iran und Türkei lehnen Unilateralismus in internationalen Beziehungen ab
Duschanbe(ParsToday) - Präsidenten der Islamischen Republik Iran und der Türkei haben ihren Widerstand gegen die illegalen Sanktionen und den Unilateralismus im Nahen Osten unterstrichen.
Bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen, Recep Tayyip Erdogan, am Rande des Gipfels der Konferenz über Interaktions- und Vertrauensbildungsmaßnahmen in Asien (the Conference on Interaction and Confidence Building Measures in Asia - CICA) heute in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistan, äußerte Irans Präsident, Hassan Rohani, das Interesse Teherans am Ausbau der Beziehungen zu Ankara auf allen Gebieten insbesondere im Wirtschaftsbereich, und erklärte, Bemühungen um die Stärkung der Kooperationen und um die Anhebung des bilateralen Handelsaustauschs auf jährlich 30 Milliarden US-Dollar sollen fortgesetzt werden.
Rohani bezeichnete auch die regionale Zusammenarbeit zwischen Iran und der Türkei, darunter beim Astana-Friedensprozess zu Syrien, und bei der Stärkung des Friedens und der Stabilität in der Region als sehr wichtig.
Bei diesem Treffen unterstrich auch Erdogan: Die türkisch-iranischen Beziehungen seien vom Ausbau begriffen und bezeichnete die zunehmende Intensivierung dieser Beziehungen auf bilateraler und regionaler Ebene als wichtig.
Erdogan fügte hinzu: Die Türkei sei entschlossen, ihre Beziehungen zum Iran in allen Bereich auszubauen.
Zum Abschluss von CICA unterstrichen die Staats-, und Regierungschefs der Mitgliedsländer für mehr regionale Zusammenarbeit in der Region sowie Sicherheit in Asien.
CICA gehören unter anderem Iran, Kasachstan, Afghanistan, , Pakistan, Südkorea, China, Russland, Indien, Palästina, Mongolei, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Aserbaidschan und Thailand an.