Menschenrechtskommission der iranischen Justiz verurteilt antiiranische Maßnahme Kanadas
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Teheran (ParsToday/IRNA) - Die Menschenrechtskommission der iranischen Justiz hat am Montag die Aktion der kanadischen Regierung, einen Resolutionsentwurf über die Menschenrechtslage in Iran an das dritte Komitee der UN-Generalversammlung einzureichen, verurteilt.
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Nov 18, 2019 15:34 Europe/Berlin
  • Menschenrechtskommission der iranischen Justiz verurteilt antiiranische Maßnahme Kanadas

Teheran (ParsToday/IRNA) - Die Menschenrechtskommission der iranischen Justiz hat am Montag die Aktion der kanadischen Regierung, einen Resolutionsentwurf über die Menschenrechtslage in Iran an das dritte Komitee der UN-Generalversammlung einzureichen, verurteilt.

Dieser sei überfüllt mit Lügen und falschen Informationen, und erfolge im Rahmen der Iranfeindlichkeit der kanadischen Regierung. In der Erklärung der iranischen Menschenrechtskommission heißt es, diese Aktion sei ein wahres Symbol der Hassverbreitung und Ausnutzung der Mittel der Weltgemeinschaft im Bereich der Menschenrechte.

Zeitgleich zur Einreichung des kanadisachen Entwurfs, hat Iran erfolgreich sein nationales Menschenrechtsbericht vor dem Menschenrechtsrat der Verieinten Nationen verteidigt. Diese Zeitgleichheit zeige die tiefe Feindlichkeit des Westens gegenüber dem iranischen Volk, hieß es weiter in dieser Erklärung.

In der Erklärung wird ferner auf das schwarze Zeugnis der kanadischen Regierung als falschem Menschenrechtsverteidiger der westlichen Welt hingewiesen. Zu ihren systematisierten Menschenrechtsverletzungen wurden unter anderem die Aufnahme von Terroristen und deren Schuldlossprechung sowie der politische Einklang mit der unilateralen Politik der USA und der Islamfeindlichkeit des zionistischen Regimes durch Verkauf von militärischer Ausrüstung genannt. Außerdem würden sie laut dieser Erklärung die Spannungen in der Region, vor allem im Nahen Osten verschärfen, und die Verbrecher, bei ihren Schandtaten gegen die Menschheit und Massaker an den Völkern im Jemen, Irak und in Syrien unterstützen und sogar ausbilden.