Tausende nehmen an antiisraelischen Demonstrationen in Wien und London teil

Wien/London (PressTV) - Nach der jüngsten Eskalation der israelischen Gewalt gegen Palästinenser gingen Tausende in Wien und London auf die Straße. Sie forderten ein Ende des anhaltenden Ansturms der Palästinenser, während sie die offensichtliche Voreingenommenheit in einem Großteil der Mainstream-Medienberichterstattung kritisierten, der vorgeworfen wird schamlos, die israelische Erzählung voranzutreiben.

Organisationen wie die vom britischen Steuerzahler finanzierte BBC behaupten, unparteiisch zu sein, sind jedoch unter Kritik geraten, weil sie den Mord an Palästinensern als einen gleichberechtigten Konflikt zweier Seiten dargestellt haben und in der Vergangenheit dem israelischen Druck über die Art ihrer Berichterstattung nachgegeben haben nicht ihre Aufgabe zu erfüllen, und einfach die Wahrheit über die Realität des Krieges gegen die Palästinenser zu berichten.

Die Demonstranten drückten ihre Solidarität mit ihren Brüdern und Schwestern in Palästina aus. Sie sagten, sie verurteilen den exzessiven Einsatz von Gewalt durch Israel gegen Palästinenser im Gazastreifen und im besetzten Westjordanland. „Genug ist genug“, sagen sie.

Die palästinensische Solidaritätsbewegung Österreichs forderte die Regierung auf, Druck auf Israel auszuüben, um die Gräueltaten zu stoppen. Aktivisten forderten eine globale Bewegung, um Israel als Apartheidregime zu boykottieren.

Während Israel keine Anzeichen dafür zeigt, dass die Angriffe auf palästinensische Männer, Frauen und Kinder gestoppt werden, fordern Millionen Menschen auf der ganzen Welt ein Ende des Gemetzels.