Feb 07, 2018 15:14 CET

Hörerpostsendung am 04. Februar 2018 - Bismillaher rahmaner rahim - Wir begrüßen Sie heute zu unserer Hörerpostsendung in der Fadschr-Dekade. Unsere Stammhörer wissen, dass dieser 10-tägige Zeitabschnitt die Tage von der Rückkehr Imam Khomeinis –r.a.- aus dem französischen Exil bis zum Sieg der Islamischen Revolution umfasst. In unseren Sendungen während dieser Dekade können Sie viel über die Ereignisse vor 39 Jahren, ihre Hintergründe und Folgen erfahren.

Heute werden wir nun nicht näher darauf eingehen, denn in der Hörerpost gab es zu diesem Thema noch keine Briefe.

Wir wollen heute deshalb mit der zuletzt in Teheran eingetroffenen Briefpost weitermachen, aus der wir beim letzten Mal den Brief unseres Glaubensbruders Frank-Luqman vorgelesen haben.

Aus Österreich war in der letzten Postzustellung ein Brief von Franz Schanza dabei, den wir ja seit letztem Jahr als Hörer unserer Sendungen kennen. Am 8. Dezember hat er sich ein weiteres Mal gemeldet und geschrieben:

„Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich habe wieder Ihre Sendungen gehört und über eine Sendung einen Empfangsbericht verfasst. Den Empfangsbericht möchte ich Ihnen auf diesem Wege zusenden. Ich habe dieses Mal den Empfang via Internet versucht. Über Radio 360 (Podcast) konnte ich die Sendung sehr gut und störungsfrei empfangen.Da ich von Ihrem Sender noch keine QSL-Karte habe, würde ich mich freuen, wenn Sie diesen Empfangsbericht mit einer QSL bestätigen würden. Herzlichen Dank im Voraus.

Wie schon angeführt war der Empfang sehr gut. Das Programm war sehr interessant und ausführlich.

Nun möchte ich mein Schreiben zum Anlass nehmen, und Ihnen schöne Weihnachten wünschen und vor allem alles Gute für das Jahr 2018, viel Erfolg, Glück und vor allem Frieden und Gesundheit.

Freundliche Grüße Franz Schanza“

Es freut uns Herr Schanza, dass sie auch ohne bisherigen Erhalt einer QSL-Karte sich wieder gemeldet haben, vielen Dank auch für die guten Wünsche. Hoffentlich wird es mit der Zusendung der QSL-Karte nun in diesem Jahr klappen, wir werden natürlich auch Ihre früheren Empfangsberichte bestätigen.

Außer dem Empfangsbericht vom 3. Dezember hat uns Herr Schanza auch einen Reiseartikel aus der Kronenzeitung vom 28. Oktober mit dem Titel „Zauberhaftes Persien – Moderner Iran“ mitgeschickt, in dem für eine Reise in unser Land geworben wird. Die österreichischen Reiseveranstalter GEO-Reisen und Raiffeisen-Reisen bieten in dieser Zeitung ganzjährig individuelle Reisen nach Iran an.

Im Untertitel des von Wulf Scherbichler verfassten Iran-Reiseartikels heißt es: Das Land des Hafis, ehemals Großreich bis vor die Tore Europas, ist ein wahrlich lohnenswertes Reiseziel, das mit tollen Sehenswürdigkeiten und einem einzigartigen Charme punktet.

Na – da hören Sie es mal wieder liebe Hörerfreunde. Herr Schanza und Sie alle sollten doch auch mal Iran in Ihre nächsten Reiseplanungen miteinbeziehen.

In den letzten Jahren sollen es jährlich schon über 2 Millionen Touristen sein, die Iran besuchen. Hoffentlich macht uns die US-Trump-Politik in diesem Jahr keinen Strich durch die Rechnung.

Da können wir die guten Wünsche die uns Peter Leder aus Dresden schickte gut gebrauchen:

„Ich möchte dem großen persischen Volke alles Gute für den kommenden Jahreswechsel wünschen. Lasst Euch von dem Gehetze des Westens nicht unterkriegen! Ihr macht alles richtig, wenn die Politik der Regierung für das Wohl des gesamten Volkes ausgerichtet ist. Und wenn nichts übertrieben wird. Das Volk braucht Bildung und Essen!

Das Eine geht nicht ohne das Andere. Auch wenn viele von Euch das noch nicht begreifen und wenn ich Euch auch verstehe, der Mensch braucht die menschliche Gemeinschaft. Er braucht keine Herren über sich! Es wird noch viele Jahrzehnte dauern aber die Zeit wird kommen, dass alle Menschen zufrieden sind. Und ich würde mich sehr freuen, wenn Eure schönen Menschen das schaffen.

Gesundheit Eurem Volke Peter Leder“

All diese netten Worte hat Herr Leder mit einer beeindruckend ordentlichen Druck-Handschrift auf die Rückseite einer Faltkarte geschrieben, auf deren Vorderseite die deutsch-französische Schriftstellerin Claire Goll abgebildet ist und ihr folgender Satz zitiert wird:

„Nur Worte retten die Zeit vor dem Vergessen“ 

„Nur Worte retten die Zeit vor dem Vergessen“

Diese weisen Worte der Schriftstellerin Claire Goll leiten wir an Sie liebe Hörerfreunde weiter, sozusagen als Aufforderung uns zu schreiben.

Wer schreibt der bleibt heißt es ja auch, und wenn Sie uns schreiben dann bleiben Sie und wir und die Hörerpostsendung hoffentlich noch recht lange.

Wie groß die Wirkung von Worten sein kann, das haben die lieben Kuhns in ihrer letzten Postzuschrift in der Anmerkung zu ihrem Empfangsbericht vom 1.Tag des neuen Jahres zum Ausdruck gebracht:

„Das Jahr 2017 ist zu Ende gegangen. Erlauben Sie uns noch ein paar Anmerkungen zu machen. Durch politisch aggressive Wirtschaftsboykotte können Länder wie der Iran in ihrer Substanz,  durch Ignoranz oder Mobbing, getroffen werden. Zum Schaden des Landes und des Mitspracherechts seiner Bürger. Die Medien sollten genauer hinschaun! Auch Worte können eine Waffe sein!

Im Anhang zwei Berichte aus der deutschen Presse.

Viele Grüße und alles Gute Horst und Monika Kuhn.“

Danke sehr liebe Hörerfreunde in Hamburg.

Die mitgeschickten Zeitungsausschnitte mit Thema Iran beziehen sich aber leider nicht auf die schönen Landschaften und historischen Sehenswürdigkeiten Irans wie im Zeitungsartikel den uns Herr Schanza zugeschickt hat, sondern sie beschäftigen sich mit politischen Themen und den Protesten in Iran zu Beginn des Jahres 2018. Sie sind im typischen Stil westlicher Journalisten geschrieben, die den Geistlichen in Iran und der islamischen Staatsordnung unseres Landes  feindlich gegenüber stehen. Deshalb haben die Kuhns den Journalisten auf diese Weise quasi zugerufen: Schaut genauer hin! Auch Worte können eine Waffe sein!

Der beigelegte Empfangsbericht bestätigt, dass die Kuhns uns am ersten Tag des neuen Jahres über die Frequenz 7425 mit den SINPO-Werten 4-5-3-2-3 gehört haben.

Bei Peter Themann in Helsa war der Empfang unserer Sendung am 10. Dezember um einiges besser, bei ihm kamen wir mit SINPO 4-5-4-4-4 an, und das über die Frequenz 6025 kHz .

Am 12. Dezember schrieb  Herr Themann dann noch einen Brief dazu, der lautete:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

der Empfang der Sendung war problemlos.

Die Sendung habe ich aber erst ab 17 Uhr hören können, da ich bis dahin draußen war um den Hauseingang von Schnee zu befreien.

So konnte ich aber noch rechtzeitig den ersten Teil des sehr interessanten Interviews mit Prof Udo Steinbach hören. Thema: Trumps Entscheidung der Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt.

Leider habe ich es verpasst Ihnen zu ‘50 Jahre Deutschsendungen aus Iran‘ zu gratulieren. Entschuldigen Sie bitte!!!

Gerade in der heutigen politisch unruhigen Zeit ist es wichtig Nachrichten und Informationen aus Ihrem Land zu erfahren. Machen Sie bitte weiter so.

Zum Ende des Jahres 2017 sage ich herzlichen Dank an Alle, die an der Gestaltung und Durchführung der deutschsprachigen Sendungen mitgewirkt haben. Besonders für die stets interessanten und wissenswerten Programminhalte. Die Hörerbetreuung ist gleichbleibend gut.

Für das kommende Jahr 2018 wünsche ich Ihnen alles Gute und beste Gesundheit.

Einen freundlichen Gruß aus Helsa. Hans-Peter Themann

Über eine Empfangsbestätigung freue ich mich sehr.  Vielen Dank.“

Wir nehmen die Glückwünsche auch jetzt noch gerne in Empfang, wir sind ja noch quasi mittendrin im Jubiläumsjahr. Besten Dank auch für Ihr Lob – wir bemühen uns, Sie auch im Jahr 2018 nicht zu enttäuschen.

 

Wie Herr Themann hörte uns auch Peter Möller am 10. Dezember, aber er konnte uns leider nur einen schlechten Empfang aus Duisburg vermelden:

„Hallo an die deutsche Redaktion von IRIB,

gegen 18:00 Uhr UTC war der Empfang auf 7425 khz  und auf 6025 kHz nicht mehr möglich.

Auf der 6025 ist der Empfang sowieso nicht so gut. Aber heute war auch auf der 7425 so gegen 18 Uhr kein Empfang mehr möglich, es war nichts wirklich mehr herauszuhören!“

Oh jeh lieber Herr Möller – das ist ja wirklich sehr bedauerlich.

Da hatte Hörerfreund Peter Lehmann in Greiz mehr Glück. Er hörte uns am 17. Dezember über die 7425 kHz mit SINPO 5-4-4-4-4. Sein Empfangsgerät war ein VEF 206 /Transistor mit einer 60 cm Teleskopantenne.

„Ihr Programm hat mir gut gefallen. Ich bitte um Zusendung der QSL-Karte

Herzliche Grüße OM Peter Lehmann“

 

Weihnachts- und Neujahrsgrüße getrennt auf zwei Karten bekamen wir  von dem lieben Bernd Riga aus Saarbrücken– auch eine nette Idee!

„Alles Liebe und Gute zum Weihnachtsfest das wünscht Euch Bernd Riga aus Saarbrücken“

und

„Happy New Year 2018 – und alles Liebe und Gute im Neuen Jahr 2018

Das wünscht Euch Bernd Riga“

Auch eine Postkarte mit der Abbildung einer Dampf- und einer Schnellzuglokomotive von Gerolf Tschirner aus Cottbus  ist gut bei uns in Teheran angekommen. Darauf befindet sich ein Empfangsbericht vom 3. Januar und für die Übertragung unseres Abendprogramms über die 7425 kHz bescheinigte er uns SINPO-Werte von 3.

Und viele Grüße aus Deutschland schickte er uns auch mit.

Wir freuen uns und danken Ihnen Herr Tschirner.

Damit hätten wir alles berichtet aus der Mappe mit dem ‘Posteingang Teheran‘ und freuen uns über baldigen Nachschub.

 

Aus unserer E-Mail-Post haben wir noch nicht die Zeilen von Stefan Druschke aus Kerpen vorgelesen, die er zu seinem Empfangsbericht vom 9. Dezember geschrieben hat, an dem er uns über die 6025 KHz mit SINPO 4-4-4-3-3 empfangen konnte. Außerdem meldete er: Auf der Parallelfrequenz 7425 kHz war der Empfang fast störungsfrei.

„Liebe Freunde vom deutschen Programm!

Vielen lieben Dank für die Bestätigung meines letzten Empfangsberichts mit Ihrer schönen QSL-Karte. Ich habe mich über alles sehr gefreut.

Momentan höre ich Ihre deutschsprachigen Sendungen mehrmals in der Woche über Ihre Webseite, während ich am Computer noch andere Dinge erledige. Das ist leider der Nachteil von Internetsendungen, dass man dabei eben leicht abgelenkt wird, ich zumindest aber bin froh, dass es das deutschsprachige Programm auch via Internet gibt.

Heute habe ich Ihre Sendung aber wieder einmal ganz klassisch über die Kurzwelle verfolgt. Das Programm gefällt mir weiterhin sehr gut, auch die Moderation der Sendungen.

Nun möchte ich Ihnen auf diesem Weg einen weiteren Empfangsbericht über Ihre heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht mit Ihrer aktuellen QSL-Karte bestätigen könnten.

Für heute möchte ich mich nun wieder verabschieden. Vielen Dank nochmals für die guten Sendungen aus Teheran und den sehr guten Hörerservice!

Mit freundlichen Grüßen Stefan Druschke”

Hoffen wir lieber Herr Druschke, dass es weiterhin mit dem Empfang und dem Hörerservice gut klappt, denn das sind die besten Voraussetzungen für den Erfolg. Schönen Dank, dass Sie sich wieder einmal bei uns gemeldet haben.

 

Aus einer ganz anderen Ecke in Europa meldete sich auch wieder mal ein Hörerfreund von uns per E-Mail womit wir heute noch zu einem anderen Thema kommen wollen:

„Liebe Redaktion ! 

Erstens bedanke ich mich für den Weihnachtsgruss ! Dann hoffe ich, dass es auch dieses Jahr möglich sein wird, eine QSL zu bekommen. Dafür wäre ich dankbar.

Ich habe noch eine Bitte -  weil so viele Mittelwellen-Sender in Europa aufgehört haben, ist es nun möglich sehr viele Frequenzen iranischer Sender zu hören. Auch einen von diesen habe ich gehört und gestern einen Bericht geschrieben. Da wäre ich natürlich auch dankbar für eine Bestätigung.     Also im Voraus: vielen, vielen Dank !                                                     Euer Hans Verner Lollike aus Hedehusene in Dänemark“

Aus Norwegen erhielten wir eine ähnliche Mail:

„Sehr geehrte Frauen und Herren bei IRIB,

Ich habe vor einigen Tagen das Glück gehabt, einen anderen der IRIB-Regionalsender hier in Norwegen auf der Mittelwelle zu empfangen. Ich hoffe, dass Sie vielleicht meinen Empfang mit QSL-Karte oder e-mail bestätigen können, das wäre toll.

Haben Sie weiter eine schöne Woche !

Mit freundlichen Grüssen Arvid Husdal, Kristiansand, Norwegen“

Auch in einer Mail im November von Patrick Robic aus Leibnitz in Österreich kommt das Thema zur Sprache:

“Hallo liebes IRIB-Team ! Die Tage werden wieder kürzer, und die Temperaturen sinken - damit einher gehend verbringt man auch wieder mehr Zeit im Haus, und somit auch vor dem Rundfunkempfänger. Im Anhang befinden sich daher einige Empfangsberichte über das deutschsprachige Programm von IRIB und auch einige Empfangsberichte über IRIB-Inlandsdienste auf Mittelwelle. Ich bin dabei meinem Ziel, mindestens einen Mittelwellensender aus jeder iranischen Provinz zu empfangen, wieder etwas näher gekommen. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass früher um Mitternacht iranischer Zeit immer die Nationalhymne gespielt wurde, jetzt aber stattdessen oft ein anderes Lied zu hören ist (ein Mitschnitt im Anhang). Mich würde interessieren, was es mit diesem Lied auf sich hat, und um welches Lied es sich hierbei handelt. Mit freundlichen Grüßen aus dem Südosten Österreichs, Patrick Robic“

 

Diese Mails nehmen wir heute zum Anlass liebe Hörerfreunde, generell etwas zu dem Thema „Empfangsberichte über - bzw. QSL für iranische Regionalsender“ zu sagen. Herr Lollike, Herr Husdal und Herr Robic sind ja nicht die Einzigen, der gerne eine QSL für gehörte iranische Regionalsender bekommen möchten. Ganz vorne auf der Liste stehen diesbezüglich auch unsere lieben Hörerfreunde Michael Lindner und Dieter Leupold, sowie auch Pfarrer Klaus Huber und andere.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass diese iranischen Sender nicht eingerichtet sind auf einen solchen Service und wir solche Berichte auch nicht weiterleiten können. Das tut uns wirklich leid. Wir haben leider weder die finanziellen noch personellen Möglichkeiten für solch eine Arbeit, deshalb bitten wir herzlich um Ihr Verständnis. Sie können uns jedoch gerne weiter mitteilen, wenn Sie Sender aus Iran empfangen haben, das ist auch für uns interessant. Aber bitte erwarten Sie keine Weiterleitung dieser Berichte oder QSL-Bestätigung von uns dafür, wenn wir da früher auch hin und wieder Ausnahmen gemacht haben.

Freuen Sie sich an der Musik und dem Klang der fremden Sprache oder eventuell am Fortschritt Ihrer Farsikenntnisse – das ist dabei die einzige „Belohnung“ die Sie erhalten.

Herrn Lollike bestätigen wir aber gerne seinen Empfangsbericht vom 27.Januar, wo er uns über die 6025 kHz mit SINPO-Werten von 4 und 3 gehört hat. Herr Lollike hört übrigens mit einem SONY ICF SW 7600 GR mit Stabantenne in die weite Welt. 

Auf die Frage nach der Musik, die Herr Robic da bei einem iranischen Sender gehört hat anstelle der Nationalhymne, gehen wir ein ander Mal ein, denn für heute ist unser Zeitrahmen ausgeschöpft.

Da wir gerade beim Thema Musik sind, wollen wir schon mal ankündigen, dass wir voraussichtlich am nächsten Sonntag, dem 11. Februar, an dem wir hier in Iran den 22.Bahman – also den Sieg der Islamischen Revolution feiern, eine musikalische Reise durch die iranischen Provinzen beginnen, die wir dann hin und wieder fortsetzen wollen.

An den drei nächsten Sonntagen laufen unsere Sendungen außerdem in Konkurrenz zu den Wettbewerben der Olympischen Winterspiele in Südkorea.

Wie spielen heute nun wie gewohnt zum Abschluss unser Musikstück und damit verabschieden wir uns mit den besten Wünschen für eine schöne Woche und einem herzlichen Khoda hafez – Gott schütze Sie.