Wir und unsere Hörer- Teil 204
Hörerpostsendung am 03.März 2019 - Bismillaher rahmaner rahim - Schon wieder ist eine Woche um – das ging wieder mal fix liebe Hörerfreunde. Soll man sich freuen darüber oder eher beunruhigt sein? Was meinen Sie? Sicher ist die Eine oder der Andere von uns froh, wenn die Woche schnell vergeht und das Wochende kommt und man mehr Zeit für Privates hat.
Aber wenn es bei IRIB-ParsToday heißt: Hören Sie nun unsere Hörerpostsendung „Wir und unsere Hörer“, dann ist auch schon das Wochenende bei Ihnen quasi um. Bei uns ist es dann sowieso schon um, denn bei uns ist „Sonntag“ ja am Freitag, der Tag, an dem Sie sich schon auf das Wochenende freuen.
Hoffentlich haben wir Sie jetzt nicht verwirrt, schaun wir lieber in die Mappe mit der Hörerpost – allerdings erst nach ein wenig Musik.
Musik
Heute wollen wir unsere lieben Hörerfreunde zunächst nochmals bitten bei ihren Mailzuschriften immer auch die ParsToday-Mailadresse [email protected] anzugeben – Vielen Dank.
Unsere Hörerfreunde Paul Gager, Volker Willschrey, Ralf Urbanczyk, Heinz Haring und Andreas Fessler haben sich diesen Aufruf schon zu Herzen genommen und schicken Ihre Mails in die ParsToday-Mailbox. Danke sehr dafür. Es ist wichtig, weil wir immer wieder mal mit der germanradio-Mailbox Probleme haben. Auch diejenigen Hörerfreunde, wie Martina Pohl, Dieter Leupold und andere, die an die hgr-gmail-Box schreiben, bitten wir die ParsToday-Adresse hinzu zu nehmen. Vielen Dank.
Auch Herr Guido Becker aus Köln hat die ParsToday-Kontaktadresse für seinen ersten Empfangsbericht an uns genutzt. Am 20 Januar schrieb er:
„Hallo aus Köln - Deutschland,heute habe ich zum ersten Mal Ihren deutschsprachigen Dienst gehört. Ich finde es gut, dass es noch Länder gibt die Kurzwelle pflegen. Die Deutsche Welle sendet leider nicht mehr in Deutsch, das ist sehr traurig.Mein Empfangsgerät ist ein Icom IC-R 9000 mit einer Boni-Whip Balkon Antenne.Viele Grüße aus Köln und alles Gute für 2019Guido BeckerP.S.:Über eine QSL Karte würde ich mich sehr freuen.“
Das Gehörte bewertete Herr Becker mit SINPO: 3-4-5-3-4 für die 7425 kHz.
Auf unsere Frage ob es sein erster Empfangsbericht für unseren Sender ist, antwortete Herr Becker:
„Liebes IRIB-ParsToday-Team.
Ich betreibe das DX-Hobby schon seit über 20 Jahren. Aber Ihre erwartete QSL-Karte wird die allererste sein. Die Stimme des Iran höre ich oft, aber nicht regelmäßig (zeitbedingt).“
Diesen Zeilen fügte Herr Becker noch einen Empfangsbericht vom 2.Februar hinzu mit SINPO 4 und 5, sowie die Anmerkung:
„Ach so, laut Ihrem Wetterbericht war es in Teheran nur 8 Grad, ich dachte immer bei Ihnen wäre es wärmer.Mit freundlichen Grüßen Guido Becker“
Ja, auch wir haben hier Winter lieber Herr Becker, zumindest in einigen Regionen. Vielen Dank, dass Sie sich bei uns gemeldet haben.
Bei einem neuen Hörer soll es heute nicht bleiben, denn in Teheran ist mit der neuesten Post auch ein Empfangsbericht eines uns bisher unbekannten Hörers eingegangen. Während bei Herrn Becker aus Köln der Wohnort allen wohl bekannt ist, ist bei diesem neuen Hörer namens R.Pulla der Wohnort Pegau für uns eher unbekannt. Aber sicher wird unser Hörerfreund Dieter Leupold Pegau gut kennen, denn es liegt nur rund 25 km südlich von Leipzig. Von Herrn Leupold war diesmal übrigens auch ein dickerer Umschlag im Briefkasten in Teheran.
Nun aber erstmal wieder zum neuen Hörer, der uns am 22. Dezember 2018 gehört hat, und zwar über die 7425 kHz. SINPO bewertete er mit 3 und 4, was ja viel besser ist als die Empfangsqualität die uns Herr Leupold aus Leipzig bestätigt.
Herr Pulla schrieb: „Es ist erstaunlich, dass die Stimme der Islamischen Republik Iran ein Programm in Deutsch ausstrahlt.Über eine QSL-Karte Ihres Senders würde ich mich freuen.“
Unser Dank geht an Herrn Pulla. Und wenn wir auch seinen Wohnort nicht kannten, so können wir und vielleicht auch unsere Hörer Dank Herrn Pulla und dem Internet doch etwas Neues hinzu lernen, nämlich das 1740 der Preußenkönig Friedrich der Große und im Jahr 1813 Kaiser Napoleon, der russische Zar Alexander der Erste und der österreichische Kaiser Franz der Erste, in Pegau übernachtet haben. Das war sicher im Zusammenhang mit der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813, die eine Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege war, bei der die Truppen der Verbündeten – im Wesentlichen Russland, Preußen, Österreich und Schweden, gegen die Truppen von Napoleon Bonaparte kämpften und zigtausende Soldaten getötet und verletzt wurden.
Da kann man nur wünschen, dass solche Schlachten nie wieder ausgetragen werden müssen und die heutigen Kriege in der Welt auch bald der Vergangenheit angehören.
Wenn nur alle Menschen sich das Motto der DX-Hobbyfreunde auf ihre Fahnen schreiben würden, so wie es auf dem Briefkopf von Herrn Pullas Empfangsbericht steht:
„Dxing - das wissenschaftliche Hobby
Für eine bessere internationale Kommunikation,
Freundschaft und guten Willen
Zwischen den Völkern der Welt“
Ein weiterer neuer Hörer ist Matthias Korjenic, dessen Namen hatten wir in der Sendung vom 19.2. schon erwähnt, aber dann war keine Zeit ihn näher vorzustellen. Viel wissen wir allerdings auch nicht über ihn, nur, dass er uns am 21.1. über die 7425 kHz gut empfangen hat. Er fragte:
„Hallo, versenden Sie auch QSL-Karten?
Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank
Matthias Korjenic“
Bei seinem Wohnort Brohl-Lützing mussten wir wieder passen. Aber Dank Internet konnten wir erfahren, dass Brohl-Lützing eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz ist, und ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Dort gibt es auch den Schmalspurbahn Vulkan-Express mit regelmäßigem Dampflok-Betrieb.
Na wäre das nichts für Sie liebe Hörerfreunde. Vielleicht für eine Fahrradtour im Frühjahr? Man kann das Rad nämlich auch im Vulkan-Express mit in die Eifel nehmen und sich dann zurück zum Rhein rollen lassen.
Außerdem gibt es noch einen Katharinaweg und einen Himmelsleiterweg, sowie den Vulkanpark Osteifel in der Nähe. Mal sehen ob einer unserer Hörerfreunde dann in den kommenden Wochen oder Monaten mal etwas von einem Besuch in der interessanten Umgebung des Wohnortes von Herrn Korjenic berichten wird.
Einen weiteren neuen Hörer wollen wir noch erwähnen, es ist Herr Horst Mehrlich, der uns einen Empfangsbericht vom 8. Januar 2019 in unsere ParsToday-Mailbox geschickt hat. Seinem Absender zu entnehmen, lebt Herr Mehrlich in Ungarn und er hörte uns über die 6025 kHz. Dafür gab er SINPO 4-3-2-1-1.
Außerdem äußerte er eine Bitte:
„Ich hätte gerne eine QSL-Karte oder eine andere Bestätigung für diesen Bericht. Danke im Voraus.
Starke Störungen durch morse-ähnliche Signale die vermutlich von einem Computer ausgesendet wurden. Zeitweise kein Empfang möglich.
Ich habe im Jahr 2018 schon 2 Berichte geschrieben aber leider ohne Ergebnis.
Nochmal Danke für eine Bestätigung. Horst Mehrlich“
Wir bedanken uns bei Herrn Mehrlich und freuen uns über eine Zuschrift aus Ungarn. Leider haben wir keine früheren Empfangsberichte von ihm gefunden. Das haben wir ihm auf dem Mailwege auch mitgeteilt, ebenso, dass es noch etwas dauert bis er eine QSL-Karte von uns bekommen wird.
Viele andere Hörerfreunde wie Joachim Thiel, Ralf Urbanczyk, Michael Lindner, Dieter Leupold und Helmut Matt haben die Empfangsstörungen auf der 6025 kHz ja schon öfter mitgeteilt.
„Am 26. Februar schrieb Joachim Thiel: Ab ca. 18.03 UTC gab es wieder, wie üblich, Störungen von Saudi-Arabien auf derselben Frequenz.“
Und am 9. Februar kommentierte Ralf Urbancyzk:„Der Empfang auf 7425 kHz ist deutlich besser als auf 6025 kHz. Auf 7425 kHz kann ich Sie störungsfrei hören, während auf 6025 kHz ein anderer Sender stört. Im großen Ganzen bin ich mit dem Empfang auf Kurzwelle in der aktuellen Wintersendeperiode zufrieden. Es gab schon schlimmere Jahre. Ein Nachhören im Internet wegen schlechten Empfangs war bisher nicht notwendig. Wenn ich auf das Internet ausgewichen bin, dann weil ich eine Sendung verpasst hatte, oder weil mich ein Programm besonders interessierte und ich es noch einmal hören wollte. Ich freue mich jedenfalls, dass Ihr Sender weiterhin in deutscher Sprache auf der Kurzwelle zu hören ist.Mit besten Grüßen, Ihr Hörer Ralf Urbanczyk“
Herzlichen Dank Herr Urbanczyk, wir freuen uns auch über den guten Empfang bei Ihnen.
Keine Probleme mit dem Empfang hat auch unser Hörerfreund Helmut Matt, denn er weiß auch wie die Störungen auf der 6025 kHz zu beseitigen sind, und heute dürfen wir wieder eine Mail von ihm mit Empfangsberichten vom 4. bis 17. Februar vorlesen:
„Liebe Freunde von IRIB in Teheran, es ist mal wieder soweit. Wenn es man etwas verspricht, dann sollte man auch sein Bestes geben, das Versprechen einzulösen. So schreibe ich Euch also heute wieder und schnüre zugleich ein Päckchen mit ganzen 14 Empfangsberichten. Heute sind das die Empfangsberichte Nr. 2099 bis 2113. Ich bin sehr froh, dass ich, im Gegensatz zu anderen IRIB-Hörern, hier im Breisgau fast immer einen recht guten Empfang Eures Senders habe. Auf der Frequenz 6025 KHz gibt es ab und zu Interferenzen mit einem Morsezeichensender. Diese Störung kann ich aber mit meinem Empfänger per Knopfdruck komplett wegfiltern, so dass auch auf dieser Frequenz fast immer gute Bedingungen herrschen. Auf 7425 KHz ist der Empfang ohnehin praktisch immer ungestört, wobei das Signal nicht ganz so stark ist, wie auf 6025 KHz. Dass mir Ihre Sendung über die internationalen Feuchtgebiete im Iran sehr gut gefällt, hatte ich Ihnen ja bereits geschrieben. Immer wieder mal nehme ich mir auch die Zeit, mir auf den Internetseiten von ParsToday die multimediale Dokumentation zu dieser Reihe anzusehen. Es macht wirklich Spaß, sich durch die vielen prächtigen Bilder zu klicken. Sogar kleine Filmclips gibt es dort auf Abruf. Man sieht, dass Eure Redaktion sich da sehr viel Arbeit macht und man spürt auch die Liebe, mit der die Dokumentation von Euch illustriert und gestaltet wird. Dass der Urmia –See der zweitgrößte Salzsee der Welt ist, das wusste ich übrigens vorher nicht. Man kann also immer auch noch eine Menge hinzulernen, wenn man Ihre Sendungen regelmäßig verfolgt. Die Bilder von den Flamingos, den Tropfsteinen und der Seenlandschaft sind geradezu atemberaubend. Man kann sich gar nicht satt sehen. Gibt es eigentlich für Touristen, die den Iran bereisen, auch organisierte und geführte Ausflüge in diese Gebiete. Ich stelle mir so eine Exkursion extrem spannend vor. Auf die weiteren Folgen dieser interessanten Reihe bin ich schon jetzt neugierig. Für heute verbleibe ich mit den besten Grüßen, Ihr Hörerfreund aus dem schönen Breisgau Helmut Matt“
Auch Ihnen lieber Herr Matt besten Dank für alles Lob. Ökotouristische Aspekte haben in den letzten Jahren auch bei Iranreisenden mehr Interesse gefunden und dieser Sektor des Tourismus nimmt ständig an Bedeutung zu. Einer IRNA-Meldung konnten wir entnehmen, dass die Zahl der Unterkünfte für Ökotouristen von 20 im Jahr 2013 auf heute 700 angestiegen ist. Neben den vielen historischen und islamischen Sehenswürdigkeiten hat Iran eine sehr abwechslungsreiche Natur, Flora und Fauna zu bieten.
Das nicht nur wir uns über die wertvollen Beiträge von Helmut Matt freuen macht die nächste Mail deutlich:
„Liebe Freunde,
im Anhang weitere Empfangsberichte, zumindest auf 7425 guten IRIB-Empfang. 6025 schwächelt etwas.
Grosses Kompliment für den Briefkasten am Sonntag, 10.02.2019, zum Thema 40 Jahre islamische Revolution. Hier hat mir insbesondere der Beitrag unseres Hobbykollegen Helmut Matt sehr gefallen.
Leidtragende der momentanen Situation sind die gut ausgebildeten jungen Iraner und Iranerinnen. Hier gilt es Arbeitsplätze zu gestalten und zu schaffen, denn nichts ist schlimmer als Hoffnungslosigkeit.
Ich wünsche dem iranischen Volk viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit und dass es trotz US-Embargo wirtschaftlich besser wird.“
Zuvor hatte Herr Gerhard schon geschrieben:
„Die einseitigen unberechtigten US-Sanktionen gegen den Iran mit inzwischen weltweiten negativen Auswirkungen bedauere ich sehr. Trump ist daran schuld. Nun beeinträchtigt er sogar den bisher guten Hörerservice von IRIB. Zur Kosteneinsparung schlage ich vor, IRIB-QSL-Karten nur noch halbjährlich gesammelt zu verschicken. So wäre es dem Team in Deutsch möglich, einen Teil des bisher guten IRIB-Hörerservice kostensparend zu erhalten – vielen Dank! - Ich wünsche uns mehr Frieden in der Welt und sende Ihnen herzliche Grüße von Frankfurt am Main nach Teheran.
73, Siegbert Siegbert Gerhard“
Besten Dank Herr Gerhard, auch für die weiteren Empfangsberichte. Letztendlich wird es darauf hinauslaufen, dass wir QSL-Karten nur noch in größeren Abständen schicken können. Danke für den Vorschlag und Ihr Verständnis.
Auch unsere Hörerfreundin Martina Pohl sendete noch Glückwünsche:
„Liebe Redaktion von IRIB,zum 40. Jahrestag der Ausrufung der Islamischen Revolution möchte ich Euch auch noch gratulieren.Ich wünsche Eurem Land auch in Zukunft seine Widerstandskraft und Unabhängigkeit zu bewahren und für die Rolle als Vermittler im Nahen Osten und darüber hinaus zu agieren. Mögen Stabilität und Frieden für kommende Generationen gewahrt sein.Viele Grüße sendet Martina Pohl“
Herzlichen Dank Frau Pohl, den guten Wünschen von Ihnen und Herrn Gerhard schließen wir uns gerne an.
Jetzt geht es dem Ende der Sendung entgegen, aber wir verabschieden uns nicht, bevor wir noch die Mail von OM Bernd Seiser vorgelesen haben. Die lautete so:
„Gerne bedanke ich mich bei unserem Hörerklubmitglied Heinz-Günter Hessenbruch für seine Meldung zum unverständlichen IRIB-Kurzwellenempfang.
Meine Empfangsbewertungen wurden bei IRIB leider nicht beachtet und führten ja zu keinen Empfangsverbesserungen. Aber in 4 Wochen steht die Sommerzeitumstellung bevor, damit bestimmt auch wieder ein IRIB-Frequenzwechsel.
Selbstverständlich möchte ich ebenfalls unseren Hörerklubmitgliedern Helmut Lesser in Gebesse, Paul Gager in Deutschkreutz und Iris Cox in Dinslaken, sowie auch Ralf Ladusch, Rosi Reinersch und Marise Willschrey zu ihren Geburtstagen in der laufenden Woche freundlich gratulieren.
Mit freundlichen Grüßen aus Ottenau, Bernd Seiser.“
Vielen Dank Herr Seiser – wir hoffen die Geburtstagskinder hören auch Ihre Glückwünsche.
Das unsere Geburtstagsgrüße am letzten Sonntag gehört wurden, zeigt diese Mail:
„Werte Redaktion!Herzlichen Dank für die netten Geburtstagsgrüße zu meinem Geburtstag Ende des Monats- sowie für das musikalische Geburtstagsständchen im allseits beliebten Hörerbriefkasten, über das ich mich sehr gefreut habe.Mit dankbaren Grüßen, Paul Gager.“
Freut uns, dass die Grüße angekommen sind, und vielen Dank für weitere Empfangsberichte aus „dem winterlichen Osten Österreichs, bei weiterhin gemischter bzw. guter Empfangslage.“
So, das wars für heute. Besten Dank allen, die keine Mühen gescheut haben uns zu schreiben. Wir hoffen, dass wir dann beim nächsten Mal die schon vorliegenden Zuschriften von Lutz Winkler, Alfred Albrecht, Michael Linder und anderen Hörerfreunden vorlesen können. Besonders würden wir uns freuen, wenn auch wieder einige neue Hörerfreunde dabei sind, die wir vorstellen können.Bleibt noch unser Lied zum Abschluss der Sendung.
Eine gute Woche und Khoda hafez Gott schütze Sie!